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5 Fragen an Fixation

Vergangene Woche erzählte uns Fixation-Sänger Jonas Wesetrud Hansen noch, was er von der neuen "One Piece"-Adaption hält, heute beantwortet er uns ein paar Fragen zu sich selbst. Das Debütalbum seiner Band erschien vor wenigen Tagen und bildet die Schnittmenge zwischen Architects und Leprous.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Zunächst mal ein paar honorable Mentions: "All Our Gods Have Abandoned Us" von Architects, "Sempiternal" von Bring Me The Horizon, "This Is War" von 30 Seconds To Mars, "Absolution" von Muse und alles von The Killers (meine Lieblingsband) und Radiohead. Aber ein Album, das sowohl mein Songwriting als auch die Idee, Alben zu konzeptionieren sehr inspiriert hat, ist "Danger Days" von My Chemical Romance. So ein großartiges Konzeptalbum. Die Lieder sind fantastisch, und wenn ich es höre, fühlt es sich so an als würde ein Film in meinem Kopf laufen.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?

Es gibt in jedem Song Dinge, auf die ich sehr stolz bin, meine Lieblinge variieren jeden Tag. Jetzt gerade ist mein Favorit "Bleed". Von der Melodie am Ende kriege ich immer noch Gänsehaut – ab dem Moment, wenn die ganze Band einsteigt, bis hin zum Ende. Ich freue mich schon darauf, wenn die Leute das hören!

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Ich finde, die Metal-Community ziemlich gut – die Leute sind größtenteils sehr süß und kümmern sich umeinander. Wovon ich persönlich kein Fan bin, ist dieser gewisse 'Genre-Snobismus', den es in einigen Bereichen gibt. Mir war es immer ziemlich egal, welche 'Regeln' ein Genre hat – gute Musik ist für mich einfach gute Musik, egal ob Metalcore, Hardcore, Heavy Metal und so weiter. Ich wüsste auch nicht, wie ich Fixation kategorisieren soll ...

4. Was sollte man definitiv über euch wissen?

Wir sind recht bodenständige, entspannte Leute. Wir haben viel dummen Humor und jede Menge Spaß zusammen. Wir sind riesige Musik-Nerds und können ziemlich tief abtauchen – egal ob beim Hören oder Machen. Das hier zu tun, war mein Traum seit ich acht Jahre alt war und meine erste Gitarre bekommen habe. In der Lage zu sein, eigene Musik zu machen, die Menschen auf der ganzen Welt hören, ist einfach eine unglaubliche Erfahrung, und wir sind auf ewig dankbar dafür.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

Puh, ich bin kein großer Bücherleser, um ehrlich zu sein. Ich hatte mir vorgenommen, mehr zu lesen, schaffe mir aber einfach nicht die Zeit dafür. Mein Vater zitiert ständig "Sapiens" von Yuval Noah Harari, also vielleicht sollte ich meine Lesereise damit beginnen.

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