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Viel Neues bei System Of A Down, Teil 1

Seit zwei Jahren theoretisch für den Einzug in die Rock And Roll Hall Of Fame wählbar, bislang aber noch nicht berücksichtigt worden sind System Of A Down. Gemeinsame neue Musik aller vier Mitglieder ist bei der Band zwar nach wie vor nicht in Sicht, dafür passierte auf diversen Einzelbaustellen im Lauf der vergangenen zwölf Monate einiges.

Shavo Odadjian ließ endlich sein lange angekündigtes Soloprojekt von der Leine. Gemeinsam mit Left To Suffer-Shouter Taylor Barber, den beiden Winds Of Plague-Veteranen Alejandro Aranda und Michael Montoya sowie Josh Johnson am Schlagzeug nahm der SoaD-Bassist das selbstbetitelte Debütalbum "Seven Hours After Violet" auf und veröffentlichte es am 11. Oktober. Darauf hören wir eine gelungene Mischung aus Deathcore, Prog und Alternative Metal. Elemente der Hauptband flossen ein, nehmen aber nie Überhand. 2025 treten Seven Hours After Violet bei Rock Am Ring und Rock Im Park auf.

Gitarrist Daron Malakian reaktivierte seine Band Scars On Broadway, spielte mit diesen im Oktober die ersten beiden Konzerte seit fünf Jahren, rebrandete den Namen anlässlich eines Reissue des Debütalbums zu Daron Malakian And Scars on Broadway und grub zudem drei bisher unbekannte Songs aus dem Archiv: "War For Religion", "Stranger" und "Shotgun".

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