Michael Jackson: Geburtstag in der Wüste

Lässt Michael Jackson sich am Golf nieder? Medienberichten zufolge besichtigt er derzeit verschiedene Anwesen am Rande der Wüste.

Dubai (joga) - Michael Jackson feiert seinen heutigen Geburtstag in Dubai, dem kleinen Emirat am persischen Golf. Berichten arabischer Medien zufolge hält Jackson sich bereits seit einer Woche in Dubai auf und hat dort auch bereits mehrere Anwesen in Augenschein genommen. In der zu den Vereinigten Arabischen Emiraten gehörenden Stadt wurde Jacko unter anderem von seinem langjährigen Freund Shaikh Abdullah Ben Hamed Al Khalifa, dem Sohn des Königs von Bahrain begleitet.

Zuvor soll Jackson auch im Golfstaat Bahrain auf Erkundungstour gewesen sein. Offenbar hat er tatsächlich von den USA die Nase voll und sieht sich nach etwas anderem um. Bisher hatten sich vor allem britische Fußballer für Luxusunterkünfte am persischen Golf begeistert.

Pünktlich zum Geburtstag erscheinen heute die Best Of "The Essential Michael Jackson" und die DVD "Live in Bucharest: The Dangerous Tour", aufgezeichnet im Jahr 1992. Zwei Rückblicke auf Jackos Karriere also, die beide noch einmal von dem langsam verhallenden Ruhm des einstigen King Of Pop profitieren wollen, so lange es noch geht, wenn auch auf ganz unterschiedliche Weise.

Während die DVD die Momentaufnahme eines Künstlers auf dem Höhepunkt seines Ansehens im Kreise seiner Fans zeigt, geht es in der Best Of doch eher um die Lebensleistung Michaels Jackson und seinen Platz in der Musikgeschichte. Seinen Einfluss auf die heutige Musik macht "The Essential Michael Jackson" vielleicht sogar noch deutlicher als frühere Best Ofs, weil das Augenmerk entschiedener auf den frühen Jahren liegt.

In einem direkten Zusammenhang hörbar macht die neue Best Of allerdings auch die Bedeutung von Quincy Jones, der ab dem Ende der 70er Jahre alle großen Alben Jacksons von "Off The Wall" über "Thriller" bis hin zu "Bad" produzierte. Jones leitete den Quantensprung zum R'n'B moderner Prägung mit Offbeats, Samples und knochentrockenen Arrangements ein, alles vor ihm war 'nur' Motown-Soul.