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Tidal

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Im Gegensatz zu Spotify bietet Tidal keine Gratis-Version, weshalb bei der Registrierung eine Kreditkarte erforderlich ist. Den Zugang ermöglichen ein Facebook-Konto, die Mailadresse oder - ta-daah - ein Twitter-Account. Letzteres dürfte dem US-Big Player Jay-Z wichtig gewesen sein (sein Unternehmen Project Panther hält 59 Prozent der Anteile des Tidal-Mutter-Konzerns Aspiro). Zur Auswahl steht neben dem Premium-Paket auch das HiFi-Paket für satte 19,99€ pro Monat, das Streaming in CD-Qualität verspricht. Die hohe Übertragungsrate setzt allerdings auch eine schnelle Internetverbindung voraus.

Tidal basiert auf dem vor drei Monaten hinzugekauften Streamingservice Wimp (wieso die Amerikaner keine Lust auf den Namen 'Wimp' hatten, sollte klar sein). Für bisherige Wimp-User ändert sich nichts, sie streamen nach wie vor im alten Interface. Neuanmeldungen werden nun auf Tidal weitergeleitet. Vom Angebot her bleibt ja alles beim Alten: Die hochpreisige "HiFi"-Version für verlustfreies Lossless-Streaming hat sich auf Wimp längst bewährt und dürfte auch Tidal vor allem Home-Anlagen-Streamer zuführen.

Kostenlose Testphase: 30 Tage
Premium-Paket: 9,99 Euro/Monat (PC und Mobil)
HiFi-Paket: 19,99 Euro im Monat (höhere Soundqualität)
Übertragungsrate: 320 Kbit/s (Premium), 1411 Kbit/s (HiFi, entspricht CD-Qualität)
Kompatibilität: Sonos, Bluesound, Linn, Auralic, Mirage, Squeezebox, Amarra, McIntosh, Wadia, Electrocompaniet, Meridian und Lode

Note: 2

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