Oh lalala - "Popular culture no longer applies to me". Auch wenn sich das Visions-Magazin seit nunmehr 15 Jahren als Organ der Alternative-Gemeinde versteht, die Pop-Kultur haben sie auf ihre Art doch voran gebracht.
Konstanz (vbu) - Diese Woche möchten wir euch wieder einmal die größten Tour-Schmankerl, die wir auftreiben konnten, ans Herz legen.
Als Art Brut im Spätsommer auf Deutschland-Tournee kamen platzten die Venues aus allen Nähten. Die augenzwinkernden Popkultur-Verweigerer sorgten überall für Wirbel (demnächst auf hier im Interview!). Arty zu sein ist ja spätestens seit Franz Ferdinand wieder extrem hip. Alle, die Pulp zu ihreren Zeiten nie sehen konnten, bekommen hier ein würdiges Imitat geliefert. In unseren Breiten ab Januar auf ausgedehnter 8-Städte-Tour quer durch die Republik.
Außerdem empfehlen wir euch die endlich reunierten Fugees. Genau, die mit Wyclef Jean, Lauryn Hill und Pras Michel, für alle, die sich schon nicht mehr erinnern. Was haben wir uns gefreut, als wir gehört haben, dass eine Fortsetzung des markant-korrekten "Ready Or Not"-Sounds ansteht. Volle drei Stunden lang versprechen die Drei neben ihren unzähligen Solo- und gemeinsamen Hits auch das Ende Dezember erscheinende neue Fugees-Album auf der Bühne zu präsentieren. Und jetzt alle: "Oh lalala ...".
Last but surely not least: Die Visions wird 15. Wohl das Alter, in dem wir alle das deutsche Alternative-Magazin das erste Mal in den Händen hielten. Natürlich dürfen die größten Freunde des Hefts bei den Geburtstagsfeiern in Berlin, Köln und Stuttgart nicht fehlen: Schon öfter hievte die Visions die live unglaublich eindrucksvollen Dredg aufs Cover. Auch Turbonegro sind inzwischen good ol' friends der Redakteure. Und auch von Mando Diao, The Soundtrack Of Our Lives und Life Of Agony sowie den drei wechselnden deutschen Bands Madsen (spielen in Berlin), Muff Potter (in Stuttgart) und Gods Of Blitz (in Köln) ist keine Langeweile zu erwarten.
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