In "The Community Of Hope" bezeichnet die Sängerin Washington DC als "drogenverseuchte Zombie-Stadt".
Washington DC (juf) - Mit ihrer neuen Single "The Community Of Hope" und dem dazugehörigen Video zieht PJ Harvey die Kritik auf sich.
Sowohl das Video als auch die Lyrics des neuen Songs handeln vom Stadtteil Ward 7, einem Bezirk in Washington DC. Die Sängerin beschreibt die Abgründe der Gegend als eine "Stadt voller Drogen" in der nur "Zombies" leben.
Das wiederum erzürnte den ehemaligen Bürgermeister der Stadt, Vince Gray, der erklärte, er wolle sich zu einem so "dummen Musikstück" nicht äußern. Die "Community Of Hope", eine Einrichtung, die finanziell schwachen Menschen hilft, wandte sich in einem Brief an die Künstlerin und meinte, Harvey habe mit ihrem Song die "Gefühle der hier lebenden Menschen verletzt".
Ihr Album "The Hope Six Demolition Project" erscheint am 15. April und erzählt unter anderem von Reisen nach Afghanistan und in den Kosovo.
3 Kommentare mit 3 Antworten
Kann mir das einer näher erklären? Finde ihren Text nicht so schlimm. Gut, dass sie wieder da ist, freu mich aufs Album. PJ einfach eine der Besten.
Das Prinzip kennst du doch bestens aus deiner Historie der Rechtfertigungen auf laut.de:
Wenn nur einer sagt, dass nicht alles scheiße ist, darf keiner mehr sagen, dass wirklich alles scheiße ist!
No offense
Das ist halt das Prinzip DER WAHRHEIT.
Zweiter Vorab-Track "the wheel" auch ganz toll, Vorfreude steigt!
Be offended for fuck sake, no one cares
Gemessen an dem, was man in den "Groß"städten der kleinen Insel so sieht, IST Washington eine Stadt voller drogenverseuchter Zombies. Zombies, die das Wappnen gegen eine vermeintlich drohende Apokalypse als Ausbruch aus ihrem gleichförmigen, zombiehaften Alltag zelebrieren...
...und die COH-Nummer erinnert mich einerseits ans Krümel vom Famekuchen auflesen und andererseits bissl an Manny Escuela aus GTA IV, falls der jemandem noch was sagt.
"Ey yo PJ, open up, it's the streets! Damn gurrl, does this look gay?! Do you let me look gay in this video, what the fuck, gurrl?