Die 58-jährige Rockikone berichtet für eine deutsche Wochenzeitung von den Bayreuther Festspielen und schwärmt von Bratwürsten.
Bayreuth (mma) - Punkpoetin Patti Smith, die seit den Siebzigern als eine der einflussreichsten Frauen des Rock'n'Roll-Business gilt, fühlt sich bis heute der Hochkultur verpflichtet. Die Sängerin veröffentlichte zahlreiche Gedichtbänder und war mit so bekannten Poeten wie William S. Burroughs befreundet. Ihr neuestes Engagement: Smith berichtet bis Ende August über die Richard Wagner-Festspiele in Bayreuth.
Die Wochenzeitschrift "Die Zeit" konnte die frühere Leitfigur des Feminismus als Journalistin gewinnen. Ihrer Aussage zufolge sei das Bayreuther Event in den Vereinigten Staaten sehr bekannt. Bislang habe sie sich die Aufführungen von "Parsifal" und "Tannhäuser" angesehen: "Es ist aufregend und interessant. Die Dirigenten leisten tolle Arbeit."
In den Spielpausen greift Smith, die sich neuerdings auch Trägerin des französischen Kulturordens nennen darf, auch zur Kamera und macht Aufnahmen vom Festspielgelände. Neben den Vorstellungen fasziniert sie aber besonders das kulinarische Angebot vor Ort: "Die Bratwürste sind sehr gut."
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