Heute ab 18 Uhr: 24 Stunden live moderiertes Charity-Radio auf laut.fm mit Infos, Musik und Interviews. Spenden kann man schon jetzt.
Konstanz (ebi) - Ist das noch Traurigkeit oder schon eine Depression? Wie kann man depressiven Menschen helfen? Wie entsteht eine Depression? Wo gibt es professionelle Hilfe für Betroffene und Angehörige? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert RadioAid 2023 am 10. November 2023 ab 18 Uhr auf laut.fm.
Fragen, Fakten und Antworten rund ums Thema Depressionen
RadioAid ist im laut.fm-Kosmos seit Jahren eine feste Größe: Zum mittlerweile sechsten Mal unterstützen engagierte Radio-Macher:innen eine wohltätige Organisation oder Initiative im Rahmen ihrer Charity-Sendung. Welcher Organisation die Spendengelder überwiesen werden, entscheidet sich zuvor in einer Abstimmung im laut.fm-Forum.
Heuer geht der Spendenmarathon - flankiert von hilfreichen Infos und viel Musik - zugunsten der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention über die Bühne. Eine gute Wahl, denn Depressionen können jeden treffen. Los gehts am 10. November 2023 um 18 Uhr mit live moderiertem Charity-Radio 24 Stunden nonstop.
Embedden und spenden: die Mutmach-Sendung
RadioAid steht seit Beginn vor allem für eines: das Prinzip Hoffnung! Alle Radio-Macher:innen sind aufgerufen, die Charity-Show in ihre eigenen Sender zu embedden, um eine möglichst große Reichweite zu erzielen: Auch Stationen außerhalb von laut.fm können die Show kostenlos buchen und ausstrahlen. Über 100 Sender sind bereits im Boot – und jede weitere Station zählt!
→ RadioAid direkt embedden
→ Schnellbuchung für laut.fm-Sender
Radiofans können schon jetzt an dieser Stelle für die Deutsche Depressionshilfe spenden. Selbstverständlich erhält man eine Spendenquittung.
Über die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention kümmert sich seit 2008 um die Belange und Versorgung von depressiv erkrankten Menschen sowie die Verbesserung ihrer Situation bzw. der ihrer Familien. Depressionen sind weit verbreitet und trotzdem noch immer mit vielen Vorurteilen behaftet. Die Stiftung ist zudem als Lobbyistin für die Betroffenen und deren Bedürfnisse politisch aktiv. Aufklärung, Prävention und Forschung spielen in ihrer Arbeit ebenfalls eine große Rolle.
Die von der Stiftung konzipierte und 2020 von der EU-Kommission als 'beste Initiative im Bereich psychische Gesundheit' ausgezeichnete 4-Ebenen-Intervention ist dabei eine Kernkompetenz. Viele Suizide, so die Stiftung, gehen mit einer nicht erkannten oder nicht gut behandelten Depression einher. Mit der 4-Ebenen-Intervention konnten die Suizidzahlen deutlich gesenkt werden, heißt es:
- Kooperation mit Hausärzten (u.a. Schulungen).
- Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Plakatkampagne, öffentliche Veranstaltungen).
- Schulungen von Multiplikatoren (z. B. Pfarrer, Lehrer, Journalisten, Altenpflegekräfte, Polizisten).
- Unterstützung für Betroffene und deren Angehörige, u.a. durch Informationsmaterialien, die Förderung der Selbsthilfe und das digitale Selbstmanagement-Programm iFightDepression.
Unter deutsche-depressionshilfe.de finden sich weitere und umfangreiche Informationen zu konkreter Hilfe, Prävention und Forschungsprojekten, aber auch Angebote für Betroffene und Angehörige oder ein Selbsttest.
Fakten zur RadioAid-Show: Expert:innen-Interviews und mehr
Viele gute Gründe, um das von der laut.fm-Community initiierte Charity-Radio einzuschalten. Doch RadioAid bietet am 10. November noch mehr: Neben viel guter Pop- und Rockmusik hat der Rest der Welt an diesem Tag Pause: kein Verkehrsservice, keine Nachrichten, kein Wetterbericht. Stattdessen liefern die RadioAid-Moderator:innen - zwölf laut.fm-Sender gestalten die 24 Stunden Programm im Wechsel - u.a. Interviews mit Professor Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung, sowie der Betroffenen Christine Reuter, die berührende und informative Einblicke in ihre Erfahrung mit der Krankheit teilt. Dr. Bardia Monshis berichtet zudem vom Umgang mit Depressionen. Und natürlich spendet laut.fm wieder die Werbeerlöse!
2 Kommentare
Bei RadioAid ein Radio Station bei laut.fm der laut.ag werden #Moderatoren dazu #genötigt, #verpflichtet, eine festgelegte Summe von 10 EUR pro eigener Sendestunde an die Dt. Depressionshilfe über unsere Spendenseite zu spenden. Andernfalls dürfen sie nicht bei RadioAid nicht #senden. Dieser Zwang zur #Spende erscheint mir #problematisch, da er potenziell die tatsächlichen #Spendeneinnahmen #verfälscht. werden Es ist #lobenswert, wenn jemand Gutes tun möchte, aber auf diese Weise halte ich es nicht für #angemessen. Aus diesem Grund kann ich RadioAid nicht #empfehlen.
Link https://radioaid.de/
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Der Zwang zum Hashtag ist ein ernstes Problem! Hashtagdiarrhoe betrifft uns als Gesellschaft. Spende jetzt 10 EUR pro Hashtag an die Dt. Rechtschreibhilfe. Es geht um Leben und Tod!
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