"The Roskilde 2000 Tragedy Fund" soll die Sicherheit bei zukünftigen Musik-Events verbessern helfen.
Roskilde (das) - Um ein Unglück wie beim diesjährigen Roskilde-Festival in Zukunft möglichst zu verhindern und gleichzeitig der neun Pearl Jam-Fans zu gedenken, die in Roskilde zu Tode kamen, haben die Organisatoren des dänischen Festivals "The Roskilde 2000 Tragedy Fund" ins Leben gerufen.
Wie die Organisatoren auf ihrer Homepage ankündigen, soll der Fond "die Forschung und Entwicklung von Sicherheitsmaßnahmen für Massenveranstaltungen, wie zum Beispiel Kultur- und Musikevents unterstützen." Auch werden die Festivalbesucher dazu aufgerufen, selbst Vorschläge zu erarbeiten, wie die Sicherheit bei Konzerten zu verbessern wäre. Unter "improvements@roskilde-festival.dk" könnt ihr eure Ideen loswerden.
Gegründet wurde der "The Roskilde 2000 Tragedy Fund" zusammen mit der "Roskilde Charity Society", die die Pet Shop Boys und Oasis dazu aufgerufen hat, ihre Gagen in den Fund einzuzahlen. Beide Bands haben trotz abgesagter Auftritte ihre Gagen erhalten. Eine Stellungnahme der Bands liegt bislang noch nicht vor.
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