Statt News aus dem aktuellen Pop setzt es heute Michael Schuhs beste Verrisse. Zu den Opfern zählen Gregorian, Modern Talking und Sarah Connor.
Konstanz (laut) - Chefplattler Schuh ist krank. Au weia, denken sich da die Kollegen. Was machen wir bloß mit seinen Lesern, die auf seine Montags-Kolumne warten, weil sie nach den heißesten (oder wenigstens: nach den neuesten) Nachrichten von Morrissey dürsten? Können wir die Scharen von Depeche Mode- und QOTSA-Jüngern tatsächlich auf dem Trockenen sitzen lassen?
Nö, keine Sorge. Machen wir nicht. Da wir uns in unserer Ahnungslosigkeit allerdings nicht anmaßen wollen, eventuelle neue Advents-Socken-Kollektionen von Erasure auf modische Up-To-Dateness zu testen, sparen wir uns ausnahmsweise den Blick auf das aktuelle Pop-Geschehen und wagen statt dessen einen zurück.
Siehe: Der Schuh tut immer nur so milde, moderat und gefestigt. Wenn es sein muss, kann er seinen Stift auch ganz schön böse in musikalischen Unrat rammen. Manchmal trifft das dann sogar seine erklärten Lieblinge - was sicher allen Beteiligten weh getan hat. Nix für Zwerge:
Sobald er wieder auf den Beinen ist, hört Michael Schuh wieder die ganze Woche lang Musik, beobachtet Kollegen, die Musik hören, und plaudert an dieser Stelle aus dem Redaktions-Nähkästchen. Personen, Orte und Handlung sind definitiv nicht erfunden.