Die Abspaltungsbefürworter müssen eine Niederlage hinnehmen: Die Schotten bleiben Großbritannien treu. Musiker kommentieren das Ergebnis des Referendums.
Glasgow (mhe) - 55,3 Prozent der Schotten stimmten am gestrigen Donnerstag beim Referendum in ihren Wahllokalen gegen die Abspaltung von Großbritannien. Damit platzt der Traum der schottischen Separatisten, unter denen sich auch der ein oder andere bekannte Musiker tummelt.
Entsprechende Statements von Stuart Braithwaite und Co. haben wir euch bereits vorgestellt. Wenige Stunden nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses laufen erneut die Twitter-Accounts heiß. Wir zeigen euch einige der Reaktionen:
5 Kommentare mit 4 Antworten, davon einer auf Unterseiten
Drauf erstmal ne Runde Braveheart.
Da hat die Terror-Kampagne von England wirklich Wirkung gezeigt. Schade, das so viele Leute anscheinend Angst haben vor dem was passieren könnte. Mich würde aber auch nicht wundern wenn die Resultate frisiert wären.
Vielleicht wollten aber auch einfach nur 55% der Schotten Briten bleiben, so als unwahrscheinliche Option am Rande.
Wenn du mit paar Menschen aus UK sprechen würdest, würdest du wissen das Briten de facto nicht existieren, da sich alle für Schotten, Engländer etc. halten, keiner wird je sagen dass er aus UK oder GB ist. Und die meisten die dagegen gestimmt haben, wollen trotzdem das Schottland einen speziellen Autonomie-Status bekommt wie zB. Südtirol in Italien.
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Mein Kommentar war auch mehr als Spitze gegen deinen verschwörungstheoretisch anmutenden Beitrag gedacht.
Schottland ist auch schon sehr autonom, oder zumindest verstehe ich das darunter, wenn man ein eigenes Rechtssystem, eine eigene Verwaltung und ein Parlament hat.
Kein Schotte will wirklich zum UK gehören. Die Terrorkampagne der widerlichen Tories hat aber wohl genügend Menschen Angst eingejagt, um die Unabhängigkeit zu verhindern. Wäre die Wahl zwei-drei Wochen später gewesen, hätte es wohl gereicht - immerhin bekam die Yes-Fraktion bis zuletzt immer mehr Zulauf. Aber mit dem Bruchteil des Budgets der Gegenseite lässt sich kaum ein ausreichender Wahlkampf betreiben. Sehr schade.
Nun ja, vielleicht in 15 Jahren - wer weiß?
...so eindeutig nein danke wars ja nicht, eine Riesenmenge Leute ist dafür...