Ein Bekannter hinterließ Snoop Dogg eine Nachricht auf dem AB. Dieser verwendete sie für sein Album. Nun sieht Snoop-Freund 'John Doe' sich in Lebensgefahr...
Los Angeles (vbu) - Da hinterlässt man nur eben mal 'ne Nachricht auf Snoops Anrufbeantworter ... und schon droht Lebensgefahr. Wie so was passieren kann? Indem der Rap-Star das Statement in seinem Song verbrät, weil es "besonders realistisch" sei (mtv). Das ist vielleicht noch kein ernsthafter Grund zum Fürchten.
Ist dieser Song jedoch ein Diss gegen einen mächtigen Rapmogul, hat man ein ganz anderes Problem. So verhält es sich auch mit "Pimp Slapp'd" vom Snoop Dogg Album "Paid The Cost To Be Tha Bo$$". Der Track beschimpft den ehemaligen Chef von Death Row Records, Suge Knight. Dieser angebliche Gangster wurde gerade erst aus der Haft entlassen.
Die Nachricht lautet: "This is Big Jim Bob. I just heard that little cut you put out the other day. I got much love for you, boy. Expose that big old, fake-ass n---a Simon. That n---a ain't never been from the streets." Am Montag nun reichte ein Mann, der sich 'John Doe' nennt vor dem Los Angeles Superior Court Klage ein: tatsächlich sei die Nachricht auf dem AB so realistisch, dass der Kläger um sein Leben fürchten müsse.
Der Mann klagt gegen "widerrechtliche Aneignung der Stimme". Und er fordert, vielleicht ist die Angst doch nicht so groß, Schadensersatz sowie eine Verfügung gegen den weiteren Vertrieb des Albums, so lange er darauf zu hören ist, um zumindest einen Teil vom Kuchen abzubekommen.
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