Was passiert, wenn die beiden Mädels von T.A.T.U. sich beim Grand Prix in Riga vor Millionen Zuschauern küssen?
Riga (joga) - Sollte es am kommenden Samstagabend dem Grand Prix gelingen, sich wider alle Unkenrufe gegen die RTL-Superstars auch nur einigermaßen zu behaupten, dürfen sich die Organisatoren bei Ivan Shapovalov bedanken. Denn das Interesse der Medien im Vorfeld des Wettbewerbs gilt eindeutig T.A.T.U., der aus einem Casting hervor gegangenen Kreation des russischen Regisseurs und Drehbuchautors.
Dass die beiden 18-Jährigen, die im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern bereits auf große Chartserfolge verweisen können, in Riga das Rennen machen werden, scheint ohnehin ausgemacht, zumindest wenn es nach den britischen Buchmachern geht. Dabei spielt weder eine Rolle, dass Lena und Julia mit einem durchweg langweiligen Liedchen an den Start gehen werden, noch dass eine extra engagierte dritte Sängerin stimmliche Mängel der beiden übertönen soll.
Vielmehr liegt das Augenmerk aller Welt auf der ja wirklich bedeutsamen Frage, ob die beiden Mädels sich vor Millionen Zuschauern küssen wollen. Das könnte die Veranstalter, die sich im Vorfeld auf eine unglückliche Anstands-Diskussion einließen, in Bedrängnis bringen. Einem Bericht des Online-Dienstes Ananova zufolge bereiten sie sich darauf vor, Bänder von den Proben einzuspielen, sollten T.A.T.U. sich anzüglich verhalten.
Das Duo tut das Seine, um das Interesse wach zu halten, und schweigt.
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