Goodbye New Wave, Hallo Stadion: The Killers machen einen weiteren Schritt in Richtung Stadion-Rock.
Las Vegas (hf) - Große Geste, nichts dahinter: Im auf Durchhörbarkeit geschalteten Formatradio wird dieser Song schon funktionieren. Das lässt nichts Gutes für das im Herbst erscheinende neue Album "Battle Born" erwarten.
Bruce Springsteen, Bryan Adams, Rod Stewart, das scheinen die (nicht ganz) neuen Koordinaten der Killers zu sein. Wenn sie den Sound dieser sowieso schon nicht gerade prickelnden Vorbilder mit "Runaways" ins Jetzt transportieren wollten, sind sie gescheitert. Aber hört selbst.
6 Kommentare
Wie immer großer Pop-Rock, ihr Indie-Nixblicker
The Killers, was wird mir da nicht immer warm ums Herz.
Da muss ich widersprechen... vor sechs Jahren war dieser Sound in Form von "When you were young", "Bones", etc. noch Vegas-Pomp vom Feinsten und ging direkt unter die Haut. Das hier hingegen klingt nur noch hohl und abgeschmackt, irgendwie leidenschaftslos und billig. Die alte Leier halt- wieso sollte man das Rezept ändern, wenn's (für die Masse) funktioniert?
Schade...
Bruce Springsteen ein nicht gerade prickelndes Vorbild? Das ist ja wohl entweder ein ganz schlechter Scherz oder eine sehr traurige und unhaltbare Behauptung.
Na ja, manchen kann man es auch nicht recht machen: Wenn sie den Sound ändern ist es Schlager und wenn sie dann wieder in die andere Richtung gehen dann ist es wieder zu altmodisch oder was auch immer. Es ist sicherlich nicht der beste Song aller Zeiten, aber so schlecht ist er dann auch wieder nicht.
mhh...irgendwie fehlt mir bei dem song so ein bissel die klare linie...aber dem album geb ich trotzdem eine chance, immerhin verdanke ich den killers so manche unvergessliche autofahrt^^