Kommando zurück: Pete Doherty, eingebuchteter Ex-Libertines-Frontmann, schnuppert bereits den süßen Duft der Freiheit.
London (mis) - Ob Carl Barât seinem alten Kumpel Pete Doherty nach dessen unflätigem Einbruch in Barâts Wohnung wieder wohl gesonnen ist, wissen wir nicht. Zu einer Aussöhnung an einem öffentlich zugänglichen Ort könnte es hingegen schon bald kommen. Das Urteil der heute morgen erfolgten Revisionsverhandlung hat dem Antrag der Verteidigung statt gegeben: Pete Doherty muss von den zunächst verhängten sechs Monaten nur zwei absitzen. Somit scheinen die Einwände von Dohertys Rechtsbeistand, der Einbruch sei "ungeplant und impulsiv" gewesen, beim Gericht auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Jedenfalls ist die Haftverkürzung als ein unerwartet großzügiges Entgegenkommen für Dohertys promptes Schuldeingeständnis zu werten.
Damit schnuppert der 24-Jährige, der bei der zwanzigminütigen Anhörung nicht zugegen war, bereits den süßen Duft der Freiheit. Der Sänger hat bereits drei Wochen abgesessen und könnte wegen guter Führung schon in einer Woche wieder auf freien Fuß kommen.
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