Die Blind Auditions stehen kurz vor dem Ende. Heute dabei: Promi-Nachwuchs und eine Sürpriz.

Konstanz (mis) - Die Battles stehen unmittelbar bevor, das Schaulaufen unbekannter Nachwuchskünstler auf der großen TV-Bühne hat morgen ein Ende. In der heutigen "The Voice Of Germany"-Show qualifizierten sich in den Blind Auditions erneut zahlreiche Bewerber, deren beeindruckende Stimmen es noch weit bringen könnten.

Wenig überraschend daher, als sich im Laufe der Sendung herausstellte, dass praktisch kein Teilnehmer mehr ohne Bühnenerfahrung vor Nena, The BossHoss, Max Herre und Samu Haber (Sunrise Avenue) getreten ist.

Promi-Sohn Tal Ofarim ist weiter

Dass Manuel Storz in einer Funkrock-Band à la Red Hot Chili Peppers spielt, hört man seinem Vortrag zwar nicht an. Dass seine John Legend-Nummer "Who Did That To You" nur Samu Haber begeisterte, war trotzdem verwunderlich. Lisete Whitter, die mit ihrem Mann ein Soul- und Jazz-Gesangsduo bildet, hatte auch Glück: Nur der Stuhl von The BossHoss drehte sich innerhalb ihres 90-sekündigen Vortrags.

Auch immer gerne gesehen: Promi-Kinder. Gil, Sohn von 60er Jahre-Schlagerstar Abi Ofarim, schaffte es in der zweiten Staffel sogar bis unter die letzten acht. Ansporn genug nun für Tal Ofarim, es seinem großen Bruder gleich zu tun. Die erste Hürde ist geschafft: Nenas Stuhl drehte sich als einziger zu Tal.

Zwischen Bieber und Siegel

Endlich bekam auch die graue Masse der vorgeblichen Justin Bieber-Belieber mal ein Gesicht: Gentiana Merturi, Münchner Schülerin, gab vor Kameras zu, für das Teenie-Idol geschwärmt zu haben. Mit ihrem Titel "R.I.P" von Rita Ora wählte sie einen nur unwesentlich erwachseneren Song, aber Nena fand: "Das war so schööön, weißt du?" Wusste Merturi, und ging lieber zu The BossHoss.

Standing Ovations aller Juroren gab es für Jazz Akkars Alicia Keys-Version. Auch die Deutschtürkin ist streng genommen ein Bühnenprofi, da sie 1999 als 16-Jährige dank Ralph Siegel-Stangenware zum Eurovision Song Contest nach Jerusalem reisen durfte. Die Gruppe hieß Sürpriz und war - surprise - kurz darauf schon wieder Geschichte. Akkar entschied sich für das Team Max.

Was Liebe ist - wer weiß es besser als Nena?

Dass "The Voice" keine Freifahrtscheine verteilt, merkte etwa der 17-jährige Jannik Ridiger, der wieder ins schwäbische Großbottwar abreisen muss. Sein "Another Love" von Tom Odell war sicher nicht peinlich, wer aber ein Wort wie "love" nicht mit Leben füllen könne, sei vielleicht noch nicht so weit, wie Nena unfreiwillig deutlich formulierte.

Bei der 45-jährigen Pop-/Rocksängerin Anja Lerch hörte sie dagegen genug Leben heraus oder ihr war einfach das Original von "Both Sides Now" noch vertraut, das vor über 40 Jahren Joni Mitchell einspielte.

Etappensieg vor Popakademie-Studium

Für die Zeit zwischen den Auftritten hatte man sich beim Sender wieder seltsame Spannungsbögen zusammen gesponnen: Nena durfte ihr Exzentriker-Image anfachen, indem sie von einem Duftspray, ihrem "Gute Laune-Wasser", ausschweifend Gebrauch machte. Grund: "Es reinigt die Energie und tut gut." The BossHoss zeigten sich beeindruckt und füllten ihrerseits Whiskey ab, nach eigenen Erfahrungswerten ebenfalls gute Laune fördernd.

"Könnt ihr das Schwäbische rausschneiden?" Schon am Anfang der Sendung hatte Léon Rudolf aus Ulm im Einspieler alle Sympathien auf seiner Seite. Seine sehr sanfte Stimme, die er zur Akustischen erklingen ließ, euphorisierte seinen späteren Coach Max Herre, der sich - um die Gunst des Hobbymusikers buhlend - knapp gegen The BossHoss durchsetzte. Für sein Studium an der Popakademie Mannheim könnte Rudolf in den nächsten Wochen noch wichtige Erfahrungen mitnehmen.

Fotos

Nena, Max Herre und Co

Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: ) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: ) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein) Nena, Max Herre und Co,  | © laut.de (Fotograf: Michael Grein)

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