Am Rande eines Prozesses um Tantiemen für die ersten beiden White Stripes-Alben trafen sich auch Jack White und der von ihm verprügelte Jason Stollsteimer wieder ...
Detroit (joga) - Seit Montag streitet Jim Diamond, Co-Produzent bzw. Mixer der ersten beiden White Stripes-Alben, vor dem U.S. District Court von Detroit um eine gerechte Entlohnung. Diamond bekam damals 35 Dollar Stundenlohn, und weil er behauptet, Jack White habe sein Ansehen mutwillig beschädigt, ging es am ersten Verhandlungstag nach der Vereidigung der Jury zunächst vor allem um den Charakter des White Stripes-Frontmannes.
In dem Zusammenhang wurde als Zeuge auch Von Bondies-Sänger Jason Stollsteimer aufgerufen, der von White Ende 2003 ebenfalls in Detroit verprügelt worden war. Seiner Aussage nach hatte Jack White ihm schon vor der Schlägerei die Freundschaft gekündigt, indem er ihm mit einem Messer eine Botschaft an die Tür heftete.
Diese Botschaft mit schon gewalttätiger Symbolik stritt White aber einem Bericht der Detroit News zufolge rundweg ab, Stollsteimer verbreite "lachhafte Lügen". Zu der Auseinandersetzung sei es gekommen, weil Stollsteimer ihn an den Haaren gezogen habe.
Auch Jim Diamonds Reputation will White nicht angekratzt haben. Er habe lediglich gesagt, dass Diamond sein Ansehen selbst beschädige, wenn er gegen die White Stripes vor Gericht ziehe. Ob auch Jim Diamonds Forderungen an den Haaren herbei gezogen sind, will Richter Avern Cohn binnen einer Woche entscheiden.
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