Best of 2025: Die besten Alben des Jahres

Ihr sucht Spaß, Sinn, Gott oder die Liebe? Unsere Lieblingsplatten liefern den Soundtrack dazu, von Deathcore bis Hyperpop und Rap-Exzess.

Konstanz (laut) - Bereit für die Königsdisziplin? Na, hoffentlich. Obwohl schon lange totgesagt, scheint sich das Longplayer-Format nämlich ungebrochen bester Gesundheit zu erfreuen - und großer Beliebtheit. Jedenfalls schleudern bei keiner unserer Abstimmungen mehr Kolleg*innen ihren Senf in die Runde als dann, wenn es die Frage zu klären gilt: Was waren denn ...

... die besten Alben des Jahres

Mehr als 40 Autor*innen haben ihre Vorschläge eingebracht. Die normalerweise alle Jahre wiederkehrende Nörgelei, was für ein schwaches Musikjahr das gerade zuendegehende doch gewesen sei, kam diesmal erstaunlicherweise kaum auf. Die schiere Zahl der Anwärter*innen auf die Album-des-Jahres-Krone hätte sie aber auch unmittelbar als haltlos enttarnt: Ein Jahr, in dem sage und schreibe 303 (!) Platten erschienen sind, die der einen oder dem anderen einen Platz in den privaten Bestenlisten wert gewesen waren, kann kein musikalischer Reinfall gewesen sein.

Wer war das?

Apropos: Die persönlichen Vorlieben werden wir natürlich auch diesmal wieder offenlegen. Wer sich für die Präferenzen, die Expertise und die Geschmachsverirrungen der Beteiligten en detail interessiert, muss allerdings noch auf die Liste mit den Einzelcharts der Autor*innen warten. Wer hats drauf, wer keine Ahnung und wer trägt die Schuld daran, dass Act X auf Platz Y gelandet ist? Kommende Woche kommt alles ans Licht.

Bis dahin befassen wir uns mit den 50 Alben, über die mehr oder weniger Konsens besteht. Hui, was war da wieder alles dabei! Alleingänge und Gruppenarbeiten, konsequente Karriere-Fortsetzungen und Comebacks, mit denen teils gar nicht mehr unbedingt zu rechnen war. Manche wollen nur spielen, andere Traumata aufarbeiten, und alle suchen sie irgendwas: Spaß, Sinn, Gott oder die Liebe.

Es gibt pure Genre-Kost und ausgefuchste Mixturen, das alles aus dem breiten Spektrum von Metal über Rock und Pop bis zum Hip Hop. Wir haben Death-, Metal-, Slow- und Digicore, Space-, Art- und Hyperpop, Rap mit und ohne Message, von schwülheiß bis icy cool. Wer dabei wirklich gar nichts findet, das den eigenen Geschmack trifft ... mag vielleicht einfach keine Musik?

So klingt 2025

Natürlich haben aber auch diesmal wieder jede Menge Lieblingsplatten den Sprung in die Auswahl verpasst. Was nicht bedeutet, dass diese Perlen komplett unter den Tisch gekullert wären: Fürs Programm unseres Jahrgangsradios laut.fm/bestof2025 haben wir noch jede Menge mehr davon aufgefädelt. Enjoy!