The Who werfen ihren Drummer zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen raus.

Konstanz (drö) - Die Neuigkeiten um die britische Rock-Band The Who überschlagen sich. In einem neuen Statement gibt die Band an, sich von ihrem Schlagzeuger zu trennen. Vor einem Monat feuerte die Band Ringo Starrs Sohn Zak Starkey zum ersten Mal. Grund hierfür soll dessen "overplaying" bei einem Auftritt in der Royal Albert Hall gewesen sein. Obwohl verschiedene Quellen den Rauswurf bestätigten, unter anderem Starkey selbst, gaben The Who wenig später bekannt, dass er nie rausgeworfen worden sei. "Er wurde nicht gebeten, bei The Who auszusteigen", hieß es damals.

"Wir sind eine Familie, das hat sich sehr schnell hochgeschaukelt und zu viel Sauerstoff bekommen. Es ist vorbei. Wir gehen jetzt mit Optimismus und Feuer im Bauch nach vorne", schrieb Gitarrist Pete Townshend. Er entschuldigte sich auch bei Schlagzeuger Scott Devours, der Gerüchten zufolge für Starkey hätte einspringen sollen.

Ironisch, wenn man das nun aktuelle Statement der Band betrachtet. "Scott Devours - die Fans werden ihn von Rogers Soloshows kennen - wird Zak ersetzen. Wir hoffen, dass alle unsere Fans ihn willkommen heißen werden", schreiben Townshend and Roger Daltrey auf der offiziellen The-Who-Website.

Grund für die Trennung sollen die verschiedenen Ambitionen der Band und Starkey sein. "The Who gehen in den Ruhestand, während Zak 20 Jahre jünger ist und mit seiner neuen Band und anderen spannenden Projekten eine große Zukunft vor sich hat. Er muss seine ganze Energie darauf verwenden, das alles zu einem Erfolg zu machen. Wir beide wünschen ihm alles Glück der Welt". Kürzlich hatten The Who ihre Farewell Tour in Nord-Amerika bekanntgegeben.

Zak Starkey betont auf Instagram, dass er die Band nicht freiwillig verlässt. "Ich wurde zwei Wochen nach meiner Wiedereinstellung gefeuert und gebeten, eine Erklärung abzugeben, in der ich sagte, dass ich bei The Who gekündigt habe, um meinen anderen musikalischen Bestrebungen nachzugehen - das wäre eine Lüge. Ich liebe The Who und hätte niemals gekündigt". Anschließend zählt er die Nebenprojekte auf, denen er während seiner Zeit bei The Who nachging. "Nichts davon hat jemals The Who beeinträchtigt und war nie ein Problem für sie". Seine Botschaft beendet er mit den Worten: "Ich liebe The Who und jeden darin".


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