Ihre Rolle in Mel Gibsons "Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel" war nur der Anfang - jetzt kehrt Tina Turner ins Kino zurück.
Bombay (joga) - Tina Turner hat das Rentnerdasein satt. Ende letzten Jahres nahm sie für den "Brother Bear"-Soundtrack einen neuen Song auf ("Great Spirits"), und im Januar legte sie anlässlich der Geburtstagsfeier der US-Entertainerin Oprah eine mitreißende Live-Performance hin. Nun soll die 64-Jährige erstmals eine Hauptrolle in einem Kinofilm übernehmen. Die beiden Regisseure Ismail Merchant und James Ivory verpflichteten die Sängerin für ihren Film "Die Göttin". Tina Turner spielt darin die Kali. Mit der mehrarmigen Göttin der indischen Mythologie, der sowohl grausame als auch mütterliche Charakterzüge zugeschrieben werden, hatte bereits Indiana Jones zu kämpfen.
Man darf vermuten, dass es nicht Tina Turners Kinodebüt als futuristische Königin Auntie Entity in Mel Gibsons "Mad Max" war, weshalb die beiden Regisseure sie auswählten, sondern ihr festes Bekenntnis zur Spiritualität - seit 25 Jahren praktiziert sie den Buddhismus als Religion. Trotzdem dürfte die Rolle eine Herausforderung für die Sängerin i.R. werden. In einem Interview mit Outlook India beschreibt sie, wie schwer es sei, nach viereinhalb Jahren Pause wieder ernsthaft zu arbeiten.
Dabei sind es weniger die tänzerischen Einlagen, die die Rolle fordert, die Tina Turner Sorgen machen. Auch das Singen auf Sanskrit schreckt sie wenig, die Sprache hat sie angeblich bereits erlernt. Dabei jedoch auf einem lebendigen Tiger zu reiten, wie es der indischen Göttin geziemt, ist selbst für die ehemalige Gattin eines Ike Turner nicht ohne ...
4 Kommentare
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Monaten durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Monaten durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Monaten durch den Autor entfernt.