Koks, Klunker, Topmodel-Namedropping: Wer davon noch mehr aushält, freue sich: Der Berliner veröffentlicht sein Album "Wave" Anfang August.
Berlin (dani) - Niemand soll behaupten, deutscher Rap eröffne einem keine neuen Horizonte mehr. Ufo361 stellt mir mit seinem neuen Track gleich zwei Supermodels vor. Ich hab' mal nachgelesen: Die Russin Irina Shayk, die für den Titel Pate steht, war jahrelang mit Fußballer Cristiano Ronaldo verbandelt. Geheiratet hat sie sie dann den Schauspieler Bradley Cooper, mit dem sie eine Tochter hat. Das Gesicht von Irinas US-amerikanischer Kollegin Jelena Noura 'Gigi' Hadid, deren Name der Berliner ebenfalls fallen lässt, zierte angeblich schon 35 Mal das Cover der Vogue.
Gut, internationale Topmodels interessierten mich zwar einen feuchten Scheiß. Man muss ja aber wenigstens irgendeinen Erkenntnisgewinn aus "Irina Shayk" mitnehmen, damit diese knapp drei Minuten nicht komplett spurlos an einem vorüberziehen. Weder hat der Track musikalisch noch das zugehörige Video visuell irgendetwas Neues zu bieten:
Einmal mehr fährt irgendwer mit dem Bentley durch die Nacht, um dann im Backstage von Koks und Klunkern zu schwadronieren, während schmollmundige Ischen in Spitzenunterwäsche, die sich davon beeindrucken (oder einfach mieten) lassen, über das Bett in einem geschmacklos eingerichteten Nobelhotelzimmer kullern.
Wer für diese Spielart von Rap noch mehr Geduld übrig hat: "Irina Shayk" findet sich auf Ufos Album "Wave", das am 9. August erscheint.
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Das Niveau bleibt nach 4 Singles hoch.