Erika de Casier
Man merkt es an meinen Rezensionen zu selten, aber ich mag ja elektronischeren R'n'B sehr gerne, er darf halt nur nicht scheiße sein. Dieses Jahr erinnerte mich die tolle Erika de Casier an die verehrten Rhye, obwohl sie ganz anders klingt. Meistens sind solche wenig intuitiven Quergefühle ein recht zuverlässiger Indikator dafür, dass man was Gescheites gefunden hat, und das gilt auch hier für das mit mindestens einem Bein im Trip Hop stehende "Still". Wenn dann noch die unterschätzte Shygirl featured, dann verwundert kaum, was für ein dichtes, interessantes Werk das alles wurde.
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