Voice Of Germany: Charley Ann Schmutzler gewinnt Finale

Es ist vollbracht. Germany hat seine neue Voice. Sie heißt Charley Ann Schmutzler. Die Blondine setzte sich - wie von laut.de vorhergesagt - gestern gegen ihre drei Mitbewerber durch.

Berlin (alc) - Sie haben es dann doch noch vor Mitternacht geschafft! Ortszeit 23:39 Uhr stand die neue Gewinnerin von Voice Of Germany fest: Charley Ann Schmutzler darf sich den Titel ans Revers heften.

Den zweiten Platz belegt die 18-jährige Lina Arndt, den dritten Rang sichert Andrei Vesa noch vor der hochgehandelten Marion Campbell. Die finale Entscheidung fiel indes nicht knapp aus, denn Siegerin Schmutzler konnte satte 41,75 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen.

Campbell zieht die Arschkarte

Das große Brimbamborium startete mit einer Performance der vier Kandidaten mit David Guetta und einem Medley seiner größten "Hits". Danach musste jeder ein Duett mit seinem Coach zum Besten geben. Charley Ann Schmutzler singsangte sich mit Smudo und Michi Beck durch "25", Lina Arndt schmachtete an der Seite von Rea Garvey Cashs Version des Nine Inch Nails-Songs "Hurt", Samu Haber und Andrei Vesa groovten sich durch die Extreme-Schmonzette "More Than Words". Alles halbwegs passabel.

Marion Campbell zieht beim Duett mit Stefanie Kloß dann leider die Arschkarte. Statt ihrem Schützling bei der Police-Nummer "Roxanne" die Bühne zu überlassen und sich dezent im Hintergrund zu halten, gab die Silbermond-Sängerin die Frontsau und versuchte, mit peinlichen Animationen das Publikum auf ihre Seite zu ziehen.

Ein Duett mit einem Star durfte dann auch nicht fehlen. Andrei Vesa sang mit Ella Henderson deren Single "Ghost", Charley Ann Schmutzler überzeugte an der Seite von Hozier ("Take Me To Church"), Marion Campbell und Olly Murs standen bei "Wrapped Up" auf der Bühne, Lina Arndt tat sich mit Rotschopf Ed Sheeran zusammen ("Thinking Out Loud"). Den Abschluss bildete eine Performance mit Take That und deren neuer Single "These Days".

Über Gewinnerin Charley Ann Schmutzler kann man sich sicher nicht beklagen. Mal sehen, wie sie sich in Zukunft schlägt.