Ihre Hymnen-Version wird noch einmal neu aufgelegt. Der Erlös soll gespendet werden.
New York (tei) - Erst vor wenigen Wochen machte Whitney Houston einen äußerst lukrativen neuen Vertrag mit ihrer Plattenfirma Arista Records klar. Und so fragt man sich, ob vielleicht nicht einfach eine großzügige Spende für die Hinterbliebenen der Anschläge die bessere Lösung gewesen wäre. Stattdessen soll nun nächste Woche noch einmal ihre Version der Nationalhymne als Single erscheinen.
Arista Records wird den live eingesungenen Song "The Star-Spangled Banner" der Soul-Diva herausbringen - der Erlös soll den Hinterbliebenen der letzte Woche getöteten Feuerwehrleute und Polizisten zugute kommen. Trost im nationalen Taumel bietet die 38-Jährigen also erneut an.
Schon 1991 zeigte sich Whitney als wackere Patriotin. Vor dem Hintergrund des US-amerikanischen Einmarschs in den Irak, damals noch unter George Bush senior, setzte sie vor dem nationalen Großereignis Super Bowl zum ersten Mal zu ihrer Interpretation der Hymne "The Star-Spangled Banner". Die Menschen weinten Tränen der Rührung - ganz nebenbei stimmte Whitney die Nation damit auf den anstehenden Krieg ein.
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