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Plätze 71-80

71. Kenny Muney

Herkunft: Memphis, Tennessee
Label: Paper Route Empire
Monatliche Hörer: 330.000

Der Kerl kommt vom selben Memphis-Label wie Young Dolph und Key Glock. Es könnte also sein, dass er demnächst einen signifikanteren Push bekommt. Aber jetzt gerade? Sein Name ist Kenny Muney, seine Musikvideos fangen mit Shots von Geldbündeln an und sein Albumartwork ist eine Uhr. Gähn.

XXL-Faktor: 0,25/5

72. Slatt Zy

Herkunft: Chattanooga, Tennessee
Label: So Levi
Monatliche Hörer: 200.000

Das Fenster für emotionale Crooner stand offen, scheint sich aber auch langsam tendenziell zu schließen. Der Markt ist gesättigt. Letztes Jahr dachte ich noch, dass da etwas für Slatt Zy ginge, einfach, weil er definitiv nicht untalentiert ist. Aber, nein, er war zu generisch und hatte nicht das Glück an den richtigen Stellen. Die Zahlen gehen zurück und die Musik entwickelte sich nicht so spannend.

XXL-Faktor: 0,25/5

73. Rich Dunk

Herkunft: Charlotte, North Carolina
Label: Billion Dollar Entertainment
Monatliche Hörer: 104.000

Manchmal holen sich Rapper auf ihre Vanity-Labels extrem unspannende Local Rapper, die vermutlich nichts geleistet haben, außer ihren Speichel geleckt. Rich Dunk ist das bei DaBaby und damit sowieso erst einmal an einem seltsamen Ort. Welle gemacht hat er bisher nur deswegen, weil eine Performance von ihm auf Rolling Loud viral gegangen ist, in der er vor einer quasi nicht existenten Crowd gespielt hat. Außerdem: Was bitte ist das für ein Haarschnitt?

XXL-Faktor: 0,25/5

74. LPB Poody

Herkunft: Orlando, Florida
Label: Interscope
Monatliche Hörer: 1.2 Millionen

Yo, dieser Typ hat, ohne Scheiß, seit letztem Jahr wirklich Features von Rick Ross, Moneybagg Yo und Lil Wayne klargemacht?! Gar nicht so schlecht. Der ist ja auch cool! Florida-Rap mit solider Stimme. Aber ich glaube trotzdem, dass trotz des Viralerfolgs von "Batman" der einzige dauerhafte Eindruck von ihm bleiben wird, dass er die Videoidee für Pooh Shiestys "Neighbors" zuerst hatte.

XXL-Faktor: 0,25/5

75. FCG Heem

Herkunft: Fort Lauderdale, Florida
Label: Republic
Monatliche Hörer: 93.000

Damit hat er kommerziell wohl doch FCG Heem einiges voraus, obwohl ich die beiden wirklich jedes Mal verwechsele. Sie sind eben ähnlich klingende Floridaner mit ähnlichen Namen. Aber die Klicks sollen nicht täuschen, auch dieser hier hat große Features von Pooh Shiesty, Toosie, NoCap und Hotboii für sein "Neighborhood Poetry"-Tape bekommen. Das führte nur bisher noch nirgendwohin.

XXL-Faktor: 0,25/5

76. Fresco Tray

Herkunft: Memphis, Tennessee
Label: Fresco The Label / Warner
Monatliche Hörer: 1.1 Millionen

Es gibt immer wieder Rapper mit Pop-Appeal, die ich vielleicht komplett daneben beurteile. Der hier kann Melodien und hat ein sehr solides Feature mit Lil Tjay gmacht, aber auf das kurze Sampling finde ich ihn einschläfernd und anbiedernd.

XXL-Faktor: 0,25/5

77. Big Yavo

Herkunft: Birmingham, Alabama
Label: Gorilla Grind
Monatliche Hörer: 470.000

Ich habe nie ganz verstanden, warum Leute sich so damit rühmen, ihre Lyrics nicht aufzuschreiben, wenn dann so etwas dabei rumkommt.

XXL-Faktor: 0,25/5

78. Kayykilo

Herkunft: Baton Rouge, Louisiana
Label: Billion Dollar Baby Ent.
Monatliche Hörer: 53.000

Meine Beschäftigung mit den Signees von DaBaby hat mir vor allem die schockierende Erkenntnis gebracht, dass es nicht nur viele Rapper mit dem gleichem Flow wie er gibt, sondern auch, dass er wirklich Stans hat, die auf neue Parts von ihm geiern.

XXL-Faktor: 0,25/5

79. Young Devyn

Herkunft: Brooklyn, New York
Label: 4th & Broadway
Monatliche Hörer: 25.000

Young Devyn hat für einen Brooklyn-Driller wirklich einen soliden Micskill. Ich kann mir vorstellen, dass sie etwas zustande bringen könnte. Aber ich habe auf dieser Liste auch niemanden gehört, dessen beliebte Songs so billig produziert sind. Schade.

XXL-Faktor: 0,25/5

80. Sukihana

Herkunft: Wilmington, Delaware
Label: Chase Entertainment
Monatliche Hörer: 65.000

Einer meiner großen Fehlschläge in diesen Listen war, wie sehr ich Latto unterschätzt habe, bloß weil sie bei einer Reality TV-Show dabei war. Ihr Album "777" hat mich von ihr überzeugt. Bei Sukihana bin ich mir trotzdem sicher, dass ich da keinen Fehler mache.

XXL-Faktor: 0,25/5

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