Ein Richter in Georgia hat Kid Rock zu Sozialstunden verdonnert. Auf seiner offiziellen Homepage veröffentlicht der Musiker nun die Kontaktdaten des Richters und fordert seine Fans auf, diesem die Meinung zu geigen.
Detroit (dani) - Er hatte es sich so praktisch vorgestellt: Mit seinem geplanten Besuch bei im Irak stationierten US-Soldaten könne Kid Rock gleich einen Teil der 80 Sozialstunden ableisten, die ihm ein Gericht aufgebrummt hatte, nachdem er in einem Lokal eine Schlägerei angezettelt hatte. Dachte er. Allerdings hatte der Sänger die Rechnung ohne den Wirt, in diesem Fall Richter Alvin T. Wong aus Dekalb County in Georgia, gemacht.
Der befand, es gehe nicht an, etwas auf Kid Rocks Strafe anzurechnen, dass diesem Spaß bereiten würde und das zu tun er ohnehin vorgehabt habe. Kid Rock stattete den Truppen im Irak in der Vergangenheit bereits drei Besuche ab, zwei davon zu Weihnachten. Richter Wong lehnte den Antrag ab. Mr. Rock'N'Roll Jesus reagierte empört. Er empfinde die Entscheidung als einen "Schlag ins Gesicht". (laut.de berichtete)
Kid Rock ruft seine Fans zu Hilfe
Statt christlich die andere Wange hinzuhalten, drosch Kid Rock nun zurück. Zusammen mit seinem stinkwütenden Statement, den gleich mit abgebildeten Ablehnungsbescheid betreffend, veröffentlichte er im Blog auf seiner offiziellen Homepage die volle Anschrift samt Telefonnummer und e-Mail-Adresse des Richters. "Ich bin sicher, viele von Euch werden das kommentieren wollen, und in gewisser Weise fühle ich mich dadurch ein wenig besser", so der kaum verschleierte Aufruf, dem Juristen die Meinung zu geigen.
Der eigene Rechtsanwalt wurde nicht gefragt
Richter Wong, der Berichten von tmz.com zufolge bereits Dutzende Anrufe erhalten hat, zeigt sich verständlicherweise wenig erfreut von der Aktion. Ebenfalls nicht gerade in Begeisterung aufgelöst reagierte Kid Rocks eigener Rechtsbeistand: Er sei nicht zu Rate gezogen worden, ehe der Blog online ging, und hätte anderenfalls dringend abgeraten.
Ob die Sache ein juristisches Nachspiel haben wird, wird sich erweisen. An der Tatsache, dass Kid Rock nach wie vor 80 Sozialstunden abzuleisten hat, ändert sein Zwergenaufstand jedenfalls nichts.
11 Kommentare
@Anonymous (« Mach bessere du Schwätzer »):
Meld dich erstmal an
Abe de, sanne de Term, sanne de Deinjeb. Into a Bus und hamm was angetift
@Sordos (« Abe de, sanne de Term, sanne de Deinjeb. Into a Bus und hamm was angetift »):
Bitte? Bin ich zu müde um das zu verstehn?
@topic: Was für ein Idiot. Selbst Schuld, wenn er gleich die nächste Strafe aufgebrummt bekommt. Es kann doch nicht hergehen und Kontaktdaten online veröffentlichen. Der Traum eines jeden Datenschützers...
wäre der all summer long in deutschland nich so gut verkauft worden wäre es in amerika nich mal als single rausgekomm mein lieber also die "Deutschen" wenn man das so sagen kann lassen sich gerne täuschen und konsumieren tun sie auch, solange es scheiße is ^^
achja die alten sachen von kid rock warn teils echt super aba des neue zeug... naja
Der typ hat schon ordentlich ein an der waffeln, aber hey was solls?
Er macht vlt auch nicht die anspruchsvollste musik aber dafür ne verflucht lustige show, selbst wenn man nur damit beschäftigt ist sich über seine selbstverliebtheit zu amüsieren.
Ich hab mir den typen 2008 live angesehn und finde der macht seinen job gut.
Er weis halt welche rolle er spielen muss, was von ihm erwartet wird und tut das.
Würde er jetzt den bono-like Samariter raushängen lassen würden doch auch alle die nase rümpfen.