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Beirut - "A Study Of Losses"

Mit "A Study of Losses" legt Zach Condon aka Beirut ein persönliches und zugleich konzeptuell ambitioniertes Album vor. Es entstand ursprünglich als musikalische Begleitung für die Zirkus-Performance der schwedischen Kompanie Giraff.

Inspiriert vom literarischen Werk "Verzeichnis einiger Verluste" von Judith Schalansky, setzt sich das Album mit dem Thema Verlust auseinander: emotional, kulturell, historisch. Condon verarbeitet darin auch persönliche Krisen wie eine gescheiterte Ehe und gesundheitliche Rückschläge, die ihn über Jahre hinweg kreativ gelähmt hatten.

Neu ist die starke Präsenz elektronischer Texturen, modularer Synthesizer und experimenteller Soundscapes, die etwa in "Ghost Train" oder dem schillernd-schrägen "Guericke's Unicorn" dominieren. Diese Stücke erinnern fast an frühe elektronische Musik. Eine faszinierende Erweiterung des typischen Beirut-Sounds.

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