Afroman - "A Colt 45 Christmas"

Als Afroman kundgetan hat, er werde 2024 für die US-Präsidentschaft kandidieren, hat manch eine*r gelacht. Rückblickend lässt sich locker sagen: Er wäre die bessere Wahl gewesen. Okay, eine tote Katze wäre auch besser gewesen als die moralisch, intellektuell, diplomatisch, in jeder Hinsicht Vollkatastrophe, die da gerade zusammen mit dem Weißen Haus das Ansehen der USA mit dem Arsch einreißt.
Afroman hatte aber immerhin ein Programm, das über "Wie bereichere ich mich und meine Buddys am dreistesten" hinausging. Für bezahlbaren Wohnraum versprach er sich einzusetzen, gegen Korruption und Polizeigewalt - und für die Legalisierung von Cannabis.
Grüne Schwaden durchziehen, versteht sich von selbst, auch sein bereits 2006 erschienenes Weihnachtsalbum. Um genau zu bleiben: "A Colt 45 Christmas" ist eine durch und durch bedröhnte Angelegenheit. Es macht aber auch graslos und nüchtern Spaß, vorausgesetzt, man hat keinen Maibaum im Rektum stecken und reagiert nicht grundsätzlich allergisch auf pubertären Kiffer-Besoffski-Pimmelhumor.
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Afroman - "A Colt 45 Christmas"*
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