Porträt

laut.de-Biographie

S-Tool

Nachdem Ville Laihiala mit Poisonblack 2013 noch das Album "Lyijy" veröffentlicht, zieht er wenige Monate später den Stecker. Allerdings hängt er Gitarre und Mikro nicht an den Nagel, sondern gründet mit ein paar Kumpels bereits 2015 die nächste Band.

S-Tool - Tolerance 0 Aktuelles Album
S-Tool Tolerance 0
Eine stilistische Neuorientierung, die nicht funktioniert.

Bei den Kumpels handelt es sich um Gitarrist Sami Leppikangas, der mit Basser Kimmo Hiltunen bereits bei Lullacry spielt und Drummer Aksu Hanttu, der noch bei Entwine hinter den Kesseln sitzt. Von daher könnte man musikalisch mit einer sehr melodischen, leicht gothischen Richtung rechnen. Doch weit gefehlt - den Herren steht der Sinn nach deutlich härteren Klängen.

Unter dem Namen S-Tool (steht für 'severing tool') orientiert man sich der Band zufolge an Kollegen wie Pantera oder Entombed, wobei die Vergleiche nicht wirklich treffend sind, wie sich Ende Oktober 2017 heraus stellt. "Tolerance 0" kann sich zu keiner Zeit mit den Glanztaten von Poisonblack oder Sentenced messen, obwohl wieder alle Songs aus der Feder von Ville stammen.

Das Album, das mit einer Crowdfunding Kampagne finanziert wird, kann sich soundtechnisch absolut hören lassen. Das Songwriting bleibt aber zu oft erschreckend flach.

Alben

S-Tool - Tolerance 0: Album-Cover
  • Leserwertung: Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2017 Tolerance 0

Kritik von Michael Edele

Eine stilistische Neuorientierung, die nicht funktioniert. (0 Kommentare)

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