Porträt

laut.de-Biographie

Safety First Gonzales

Punk und eine ordentliche DIY-Einstellung gehen von jeher Hand in Hand. Das wissen auch die Brüder 'Deadhand' Andy (Gitarre) und Chris 'Johnny Rox' (Gitarre und Gesang), als sie 2003 die Band Johnny Crash & The Helldrivers gründet.

Im Herbst 2005 benennen sie sich in Safety First Gonzales um, holen sich mit Archie einen anständigen Basser in die Band und legen ihr erstes Album "Fuckin Rock" vor, das sie aber noch in der alten Besetzung einspielen. Musikalisch bewegen sich die Jungs damals noch in einer Schnittmenge aus Hardrock und Rock'n'Roll, die Punkeinflüsse sind aber bereits zu erkennen.

Drummer Stixx packt nach der Tour mit den Hudson Falcons seine Koffer. Mit seinem Nachfolger spielen sie 2008 in Budapest in den Bakery Studios das Album "Bitches Like Us ..." ein, auf dem sie in Richtung Speedrock tendieren. Der Kontakt zum Studio kommt durch gemeinsame Shows mit der ungarische Band The Joystix zustande.

Mit der Scheibe im Gepäck mieten sie sich einen Bus, um mit New Disaster durch Europa zu touren und harten und schnellen Rock'n'Roll unter die Leute zu bringen. Leider steigt Sänger Chris nach der Tour aus, weil das Leben im Tourbus auf Dauer nicht das seine ist.

Es folgt eine Pause von einem knappen Jahr, in dem sie verzweifelt nach Ersatz suchen. Zwar gibt es immer wieder vereinzelt Konzerte, bei denen Chris einspringt, doch wirklich voran geht es nicht. Erst als sich Andy einfach selber hinters Mikro klemmt und mit Maddy ein neuer Mann hinter den Drums sitzt, kommt wieder Bewegung in die Sache.

Einmal mehr geht es im Frühling nach Budapest, um dort den ersten Teil von "Born To Fight" einzuspielen. Als es im Sommer mit den Italienern von Philosophy Of Watermelon auf Tour gehen soll, kratzt der gerade neu eingestiegene Gitarrist wieder die Kurve, weswegen die einfach Alberto 'Al Bastard', den Gitarristen der Wassermelonen bitten, bei ihnen auszuhelfen.

Das funktioniert so gut, dass die Besetzung konstant bleibt. Mit Al geht es im Frühling 2011 erneut nach Budapest, um den Rest des dritten Albums einzuspielen, mit dem sie endgültig im Punkrock ankommen. Erneut drehen sie ein paar Runde mit den Hudson Falcons und kommen schließlich bei I Hate People Records unter.

Die veröffentlichen "Born To Fight" im April 2012 und schicken sie mit Get Dead wieder auf die Straße.

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