laut.de-Biographie
Starski & Tonic
In den Benelux-Ländern eilt dem Duo Starski & Tonic der Ruf voraus, echte Party-Rocker zu sein. Wenn die beiden Belgier an die Turntables treten, ist nichts und niemand vor ihnen sicher. Italo-Disco, Soul, Wave, Funk, Electro, New Beat, House, EBM, Techno, Hip Hop und Disco sind nur einige der Genres, denen Starski & Tonic in ihren stundenlangen Sets einen Besuch abstattten.
Seit 2002 stehen die beiden wöchentlich im Culture Club in Gent an den Plattenspielern und machen die Location mit ihren eklektizistischen DJ-Künsten zu einer der ersten Adressen in Europa. Kaum ein Top-DJ, der hier nicht gerne Station macht. Felix Da Housecat ziert die illustre Liste der Gäste genauso wie Ivan Smagghe, Tiga, CJ Bolland oder die Glimmer Twins. Regelmäßig schauen auch Bands im Club vorbei. Von Kosheen, über die Scissor Sisters und Metro Area bis hin zu The Faint reicht die Bandbreite im Culture Club.
DJ Tonic, der mit bürgerlichem Namen Wiebe Loccufier heißt, startet seine Karriere 1996 mit Drum'n'Bass und ersten House-Platten. Zwei Jahre später taucht er, von Tracks des holländischen Acts I-F angestachelt, in Electro und Italo-Disco ein. Eine Leidenschaft, die auch sein Partner Starski teilt. Die beiden treffen sich 1999 in einem Plattenladen und bemerken schnell, dass die musikalischen Vorlieben genauso passen wie die Chemie.
In den folgenden Jahren etablieren sich Starski, in dessen Pass Koen Leroux steht, und sein Partner Tonic in Gent. Bookings aus den benachbarten Ländern lassen nicht lange auf sich warten und als 2002 die Culture Club-Macher Starski & Tonic eine Residency anbieten, beginnt der Stern des Duos auch jenseits der Beneluxländer hell zu leuchten. Hier landen die neuen Scheiben von Rex The Dog, Zoot Woman, DJ T oder Mylo noch lange vor der Veröffentlichung auf den Plattentellern und rocken das Haus.
Eine Residency im Brüsseler Club Continental verschafft Starski & Tonic 2003 ein weiteres Standbein, auch wenn Culture Club ihr Hauptaushängeschild bleibt. 2005 mixen Starski & Tonic die "Culture Club Vol. 3"-Mix-Compilation und spannen den Bogen von Märtini Brös über Duran Duran und The Cure bis hin zu Bronski Beat und Soulwax.
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