laut.de-Biographie
The Cassandra Complex
Sex, Cyberspace, Religion und ein vereintes Europa - das sind die Themen von Rodney Orpheus - Poet, Technikfreak und charismatischer Frontmann der Cassandra Complex. Mit 80er Jahre Club-Hits, wie dem punkigen "Moscow Idaho", Wave-Balladen a la "Penny Century" bis zu aktuellem Elektro-Rock-Material zählen The Cassandra Complex seit über 15 Jahren zu den festen Größen der EBM- und Gothic-Szene.
Gegründet wird die Band vom gebürtigen Nordiren Rodney Orpheus Anfang der 80er im nordenglischen Leeds. Heute lebt Orpheus nach eigenen Angaben "irgendwo zwischen Hamburg und Los Angeles". Ähnlich wie die Wohnorte des oft als egozentrisch beschriebenen Frontmanns wechseln auch die Mitglieder der Band: Paul Dillon und Andrew Booth gehören zur Gründungsformation, die 1984/85 ihre ersten, eigenfinanzierten Singles "March" und "Moscow Idaho" veröffentlicht.
Letztere wird zu einem Klassiker des Genres: Nummer eins in den Deutschen Alternative Charts und bei diversen US-College-Radiosendern. Auf der anschließenden Europa-Tour verlässt Dillon die Band und wird von John Marchini, Jez Willis, and Keith Langley ersetzt. Diese Formation spielt dann das Debut-Album "Grenade" ein.
Zahlreiche Veröffentlichungen, Indie-Hits und Europa-Konzerte folgen. 1997 zieht Orpheus nach Aachen. Die Bandbesetzung wechselt. Zahlreiche Veröffentlichungen, Indie-Hits und Europa-Konzerte folgen. 1990 zieht Orpheus nach Hamburg. Die Bandbesetzung wechselt.
Einer der Neuzugänge ist Volker Zacharias, Sänger und Gitarrist der deutschen Gothic-Institution Girls Under Glass und bis heute neben Orpheus einziges Stamm-Mitglied der Cassandra Complex.
Mitte der 90er wird es eher ruhig um die Band. Orpheus gründet das Side-Project Sun God (zusammen mit Aurora Sutra von Project Pitchfork), arbeitet zeitweise mit Andrew Eldritch und beginnt erste Internet-Projekte. Im Jahr 2000 erscheint dann, nach sechs Jahren Pause, ein neues CC-Album.
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