laut.de-Biographie
The Devil's Blood
Die Geschwister Selim und Farida Lemouchi gründen 2007 im holländischen Eindhoven die Band The Devil's Blood. Sowohl der Gitarre spielende Bruder als auch die singende Schwester haben beide ein ausgeprägtes Faible für Okkultismus und Satanismus und bringen diese Vorliebe von Anfang an stark in das Konzept der Band ein.
Der musikalische Background von Selim ist definitiv im Metalbereich zu suchen, doch mit The Devil's Blood widmet er sich eher dem Sounds der 70er. Zusammen mit ein paar Mitgliedern von Urfaust nehmen die Geschwister "The Graveyard Shuffle" auf. Das Rock Hard-Magazin das Ergebnis zum Demo des Monats, das Label Ván veröffentlicht es 2008 offiziell.
Wenig später folgt die nächste EP "Come, Reap", die einmal mehr viel umjubelt wird und den Weg für das 2009 erscheinende Debüt "The Time Of No Time Evermore" ebnet. Musikalisch ist das alles wenig spektakulär, orientiert sich die Band doch weitgehend am Psychedelic Rock der 1970er Jahre, an Uriah Heep, Blüe Oystercult und ähnlichen Bands dieser Ära. Mit dem Unterschied, dass sie deutlich stärker mit Okkultismus und Satanismus kokettieren.
Das geht soweit, dass sich die Beteiligten vor Auftritten gerne mit Tierblut einsauen, um ihren ganzen Satanistenschwurbel möglichst plakativ zu vermarkten. Entsprechend beschreibt Selim Konzerte von The Devil's Blood als Rituale, bei denen die Band nicht als solche und noch weniger als Mensch oder Individuum angesehen werden will. (Sondern als Staubsauger oder Hasenstall, oder was?)
"Während wir unsere Musik spielen, sind wir von Satan besessen. Das ist mein Leben, mein Schicksal, der Pfad, den ich vor einigen Jahren eingeschlagen habe", gibt Selim zu Protokoll. Derweil wächst der Bekanntheitsgrad der Band ständig. Die Bühnen, auf denen sie ritualisieren, werden immer größer. Auch mit den zweiten Album "The Thousandfold Epicenter" räumen sie vielerorts Höchstnoten ab und lassen Satan, Jesus und Gerhard Schröder allesamt 'nen guten Mann sein.
1 Kommentar mit 3 Antworten
Anscheinend hat Selim Lemouchi den Nödtveidt gemacht. Schade.
kein bisschen. aber über tote nix schlechtes dennoch schön, wie die großen metal-magazine mimimi machen, weil sies nich als erste berichten konnten
Na ja, hatte wohl einige tiefgreifendere Probleme mit sich.
Antikosmische Satanisten leben anscheinend gefährlich.