laut.de-Biographie
The Sons
Viel geben The Sons nicht von sich preis. Sicher ist aber, dass sie ihrer Heimatstadt Derby zu gewachsener Prominenz verhelfen wollen. Die 200.000-Einwohner-Stadt in der britischen Region East Midlands zählt nicht zum musikalischen Mekka der Insel.
Das wollen Frontmann Paul Herron (Gesang, Gitarre) und seine Mannen Stewart English (Gitarre, Backing-Gesang), Lee Blades (Bass, Backing-Gesang), Roger "Flapjack" Millichamp (Schlagzeug) und Steven Herron (Gitarre, Keyboard) schnellstmöglich ändern.
Anleihen finden sie bei The Clash, Paul Simon und allen voran den frühen R.E.M., heraus kommt eine musikalische Mischung zwischen Pop und Indie, die hier und da auch ins Countrylastige rutscht, meist jedoch im typisch englischen Gitarrenschrammel-Stil daherkommt.
2004 rufen Paul, Stewart und Lee die gemeinsame Band ins Leben. Ende des Jahres steigt Drummer Roger ein. Später stößt noch Kollege Steven dazu: Das Line-Up steht. Ian Brown, Nine Black Alps sowie Atomic Kitten laden den Fünfer als Support.
Auch der NME zeigt sich interessiert und bucht The Sons für eine ihrer UK-Touren. 2004 steht die erste EP in den Plattenläden. Bis zum Debüt vergehen einige Jahre – "Visiting Hours" erscheint Anfang 2009.
Zu den persönlichen Talenten zählen The Sons neben dem Musizieren übrigens auch Zauberei, Gabelstaplerfahren und Downhill-Racing. Bei all dem vielen Live-Shows bleibt für letztgenannte Hobbys allerdings nicht allzu viel Zeit. Doch wen kümmerts? Gute Musiker zu sein, reicht schließlich fürs Erste!
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