laut.de-Biographie
Tom Novy
Mit Spanien verbinden ihn zahlreiche Auftritte in Clubs. Als DJ steht der Name Tom Novy synonym für mit balearischer Leichtigkeit getränkte elektronische Musik. Das liegt vielleicht daran, dass sein House-Sound immer mit einer sehr poppigen Ader ausgestattet ist. Wenn dann noch ein wenig Soul und Disco dazu kommen, schadet das mit Sicherheit nicht. Regelmäßig ist er deshalb in den Charts zu Gast. "I House You", "I Rock" und "Your Body" schaffen alle eine gute Platzierung.
Die musikalischen Wurzeln von Thomas Reichold, wie Tom Novy bürgerlich heißt, liegen eigentlich im Hip Hop. Am 10. März 1970 geboren, entdeckt Novy zu Beginn der 90er Jahre dann House für sich. Gleich mit seiner ersten Veröffentlichung, der Single "I House You" landet er 1995 einen internationalen Hit. DJ-Engagements rund um die Welt folgen. In den folgenden Jahren kann Novy mit seinen weiteren Veröffentlichungen "Superstar" und "I Rock" erfolgreich nachlegen.
Dass er sein Handwerk auch an den Plattenspielern beherrscht, zeigt er auf zahlreichen Mix-Compilations. Vor allem auf den britischen Inseln kommt seine Mischung aus elektronischen Tanzbeats und Pop-Melodien bestens an. 2001 veröffentlicht Novy mit "My Definition" sein Debütalbum, das zum Großteil aus seinen Singleproduktionen der vergangenen Jahre besteht. Neben dem Club entdeckt Novy Ende der 90er auch das Radio als Plattform für sich und mixt verschiedene Radioshows.
Auf seiner Homepage gibt er ebenfalls regelmäßig Kostproben seines Könnens an den Plattenspielern zum besten. Außerdem ist Tom Novy als Kolumnist für das House- und Technomagazin Raveline aktiv.
Künstler wie Marianne Rosenberg , Backstreet Boys, Jimmy Somerville oder Thomilla geben Remixe bei ihm in Auftrag. Daneben ist der Münchner als VJ bei MTV zu sehen und produziert selbstverständlich auch neue Tracks. 2006 erscheint sein Album "Superstar", auf dem Novy seinen House-Groove mit Einflüssen von Reggae und Dub durchsetzt.
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