Das letzte wirklich neue Futter für Waits-Freunde liegt mittlerweile verflixte sieben Jahre zurück. Dazwischen boten weder Waisen noch Rampensäue mehr als leidlich Trost. Nur noch ein paar Minuten. Dann wird alles gut.

Der Hellboy des Blues kommt mit Feuer und Flamme über unseren verwirrten Planeten …

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  • Vor 13 Jahren

    @Reisfisch (« Ja die Cover waren, meiner Meinung nach, nie wirklich das Gelbe vom Ei. Außer Bone Machine, das Cover is wirklich krass...
    Aber es geht ja in erster Linie um die Musik, und die is wahrlich das Gelbeste vom Ei : »):

    Für mich geht nichts über die Covergestaltung von Mule Variations und Alice. Insbesondere Waits beim Fegen auf der Rückseite von Alice ist echt göttlich :)

  • Vor 13 Jahren

    Bin sehr gespannt auf das Album. Liebe von Tom Waits eigentlich nur "Road To Peace", habe mich aber auch noch nicht näher mit dem Künstler beschäftigt.

    "Bad As Me" find ich musikalisch sehr geil, jedoch ist mir der Gesang etwas zu abgedreht und verrückt. Schauen wir mal, wie das beim restlichen Album so ist.

  • Vor 13 Jahren

    also ich kann meine begeisterung über das teil gar nicht in worte fassen. hab nicht mitbekommen das er ein neues album rausbringt und schon gar nicht damit gerechnet, dass es so gut wird. könnte für mich das album des jahres werden

  • Vor 13 Jahren

    ich würde mir auch gerne mal was einwerfen um ein TW-feeling zu bekommen. 8-)

  • Vor 13 Jahren

    und wie so oft: eine tolle rezension von ulf kubanke!

  • Vor 7 Jahren

    hoffe mal mein lieblingsmusiker hinterlässt nochmal etwas bevor er auch das zeitliche segnet. man muss ja der wahrheit ins auge sehen diese generation stribt im moment aus :/

    am coolsten fände ich wenn er was richtig böses rausbringen würde und alle tracks sind auf dem level von going out west philipino box oder dieses kriegslied auf dem neuesten.. balladen sin auch gut aber da haben wir schon mehr als genug

    so nun zum rating:

    bad as me: 10/10
    real gone: 9/10
    alice/bloodmoney: 8/10
    mule variation: 10/10
    black rider: 7/10
    bone machine 10/10
    fwy: 9/10
    rain dogs: 10/10
    sft: 9/10
    heartattack: 10/10
    valentine: 8/10
    fa: 5/10
    small change: 7/10
    nighthawcks: 5/10
    heart of: 6/10
    closing time: 8/10

    • Vor 7 Jahren

      ich halte den black rider ja immer für etwas unterschätzt. !novmber", "right bullets", "briar & rose" oder "russian dance" sind ganz grße waitismen. und burroughs als gast ist auch toll.

      du hast "alice" vergessen. "down there on the reeperbahn!"

    • Vor 7 Jahren

      mir gefällt black rider auch aber ich kann mir das album nicht am stück anhören, spätestens bei oily night muss ich irgendwann skippen. "lucky day" find ich fast am besten.

      alice war das erste tom waits album das ich gehört hab, lag erstmal nen halbes jahr lang rum, weil ich kein zugang finden konnte, beim zweiten lied hatte ich das gefühl dass das musik von einem geistig kranken ist, aber im nachhinein betrachtet hab ich wohl mit dem schwierigsten album angefangen

    • Vor 7 Jahren

      interessant. sowas ist bei tom ja immer ne höchst indviduelle empfindung. "alice" ging mir runter wie öl. die größten einstiegsprobleme hatte ich bei "real gone". grht mir noch heute so mit der platte.

      wenn du auf "goin' out west" stehst, brauchst du definitiv die großartige liveversion von der "glitter & doom", schätze ich.

      checker-tipp: sein soundtrack zu coppolas "one from the heart". der film taugt nichts. aber die platte ist top und hat mit "broken bicycles" einen seiner anrührendsten songs überhaupt zu bieten.

    • Vor 7 Jahren

      haha freut mich immer zu sehen wenn jemand anderes auch tom waits mag. das unterscheidet ihn auch klar zu kollegen wie cave cohen reed und co: wer waits nich hört kann mit ihm kaum was anfangen (mit ausnahmen vll von downtown train etc).

      aber ich glaub ich kenne wirklich so ziemlich alles von ihm. es gab mal eine zeit da konnt ich kaum einen anderen musiker mehr hören, weil im vergleich zu ihm alles so weichgespühlt und gleich geklungen hat (immer selbe instrumentale besetzung, ähnliche drum-sound etc).. mittlerweile hat sich das aber gelegt :O

      aber da ich 90er jahrgang bin und auf "härtere" musik (grunge, punk, metal und tatsächlich auch nu metal und bisschen rap) gepolt war, war für mich waits der türöffner für das ganze genre (wenn man das denn überhaupt als genre bezeichnen darf?) also waits cohen reed etc

    • Vor 7 Jahren

      und neben reed dann auch vu, cale solo, nico solo?

    • Vor 7 Jahren

      du kannst mir gerne anspieltipps geben :)

      ich bin ja nicht mit der musik aufgewachsen, war vor meiner zeit

    • Vor 7 Jahren

      Sich freuen, wenn jemand anderes Tom Waits hoert.. als waere das so rar. Das wurde doch irgendwann auch zu einer hippen Angelegenheit, je verschrobener die Musik wurde.

      Die 10/10 gehoert nebenbei 'Small Change'.

    • Vor 7 Jahren

      "Das wurde doch irgendwann auch zu einer hippen Angelegenheit, je verschrobener die Musik wurde."

      nur in berlin, baude

    • Vor 7 Jahren

      @jerome: velvet underground: erst "heroin" und "venus in furs" hören; dann rezi "velvet underground & nico" im lautfach checken;

      nico: "das ied vom einsamen mädchen" checken und die "marble index"

      john cale: "dying on the vine" (live) checken; danach "fragments of a rainy season" als album

      lou reed: "transformer" (plus rezi hier) checken und danach die komplette "berlin".

    • Vor 6 Jahren

      also Tom ist ja mein absoluter Lieblingskünstler ;)

      meine Liebliglingsalben sind:

      - Orphans
      - bone machine
      - rain dogs
      - heartattack and wine

  • Vor 6 Jahren

    wo bleibt der Meilenstein für Small Change