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laut.de-Biographie

Toni Strange

Toni Strange macht aus ihren Gedanken und Gefühlen keinen Hehl. Erst recht nicht aus den düsteren.

Kunst & Kopfkrieg: Toni Strange über den eigenen Schatten Aktuelle News
Kunst & Kopfkrieg Toni Strange über den eigenen Schatten
In seiner Reihe Kunst und Kopfkrieg spricht Laurens Dillmann mit Künstler/innen über ungerade Lebenswege, Depressionen und Wege aus der Krise.

Die Berliner Rapperin, die der Soundcloud-Generation entspringt, macht 2017 mit ihrer ersten EP "Gefühle" auf sich aufmerksam. Auf den trappigen Beats, die von Hunney Pimps Haus- und Hofproduzenten Melonoid stammen, lässt sie ihrer Melancholie freien Lauf.

Toni Strange erschafft mit ihrem Texten und ihrem Vortrag eine bedrückende, aber trotzdem spannende Atmosphäre, die an der Oberflächlichkeit des Traps und der bedeutungsvollen Schwere des Spoken Word entlangfließt.

Zwei Jahre später veröffentlicht Strange mit "Lust Und Liebe" ihre zweite EP. Darauf thematisiert sie eine vergangene Beziehung und macht dabei, wie auch auf ihrem Erstling, nicht vor schmerzhaften Gefühlen Halt.

In Laurens Dillmanns Kunst & Kopfkrieg-Reihe spricht die Künstlerin offen über ihre Erfahrungen mit Depression und darüber, wie die Musik ihr ein Ventil für Negativität liefert.

Was ihr hilft, den Weg aus der Depression zu finden: "Gesundheit und Wohlbefinden sollten ganz oben stehen. Alles, was ich in meinem Leben mache, ist darauf ausgerichtet", erzählt sie da. Dazu gehöre für sie auch, auf Berliner Spargelfesten aufzutreten.

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