laut.de-Biographie
Vanessa Peters
Singer/Songwriterin Vanessa Peters verknüpft seit 2002 zeitlosen Folk-Rock, Indie-Pop und Alt-Country mit nachdenklichen Texten. In ihren Kurzgeschichten spiegelt sich Empathie und Optimismus. Zwar reicht es nie für den großen Erfolg, aber mit ihrer Musik die an Künstlerinnen wie Heather Nova, Sheryl Crow oder Juliana Hatfield erinnert, konnte sie sich in den Jahren eine treue Fanbase aufbauen.
Zuerst steht jedoch ihr Peters' Traumberuf Romanautorin im Mittelpunkt ihrer Lebensplanung. Um dies zu erreichen studiert sie Englisch und kreatives Schreiben an der Texas A&M University. Nach dem Abschluss zieht sie für zuerst ein Jahr nach Italien. Ein Aufenthalt, der ihre Planungen auf den Kopf stellt, denn wie so oft plant sich das Leben eben lieber selbst. Hier lernt sie ihre Texte mit der Musik zu verbinden. Als wäre dies nicht genug verliebt sie sich in das Land am Mittelmeer, das zu ihrer zweiten Heimat wird.
Veröffentlicht sie 2003 ihr erstes Album "Sparkler" noch solo, arbeitet sie den Rest des Jahrzehnts mit der Band Ice Cream On Mondays zusammen. Nach dem Longplayer "Sweetheart, Keep Your Chin Up" und einer langwierigeren Europa-Tour bricht diese jedoch 2010 auseinander. Ab nun steht Peters wieder auf eigenen Füßen, startet diese neue Freiheit ausgerechnet mit dem Weihnachtsalbum "The Christmas We Hoped For". Eine Kickstarter-Kampagne ermöglicht ihr 2012 das Werk "The Burn The Truth The Lies" aufzunehmen.
Mit den Jahren macht sie im Vorprogramm von Acts wie Nina Persson & James Yorkston, Suzanne Vega, John Oates, 10.000 Maniacs auf sich aufmerksam. Behutsam und nach und nach schart sie mehr Fans um sich zusammen. Das 2021 erschienenen Album "Modern Age" stimmt rockigere Töne an, bevor sie 2024 mit "Flying On Instruments" zu Folk- und Country-Elementen zurück findet.
Mit dem Zeitgeist haben ihre harmonischen Songs nichts gemeinsam. Das sie je ein breiteres Publikum entdeckt, scheint unwahrscheinlich. Zu sehr stecken ihre unaufgeregten, harmonischen Lieder in der Vergangenheit. Die Eingeweihten erfreuen sich in der Zwischenzeit jedoch über ihre introspektiven Texte und ihre klangvolle Stimme. Oft braucht es den Überhit aber auch gar nicht. Es reicht einfach, über Jahrzehnte hinweg der eigenen Passion nachgehen zu können.
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