laut.de-Biographie
Vicky
Zwischen Großstadtsarkasmus, hyperaktivem Soundbild und dem offensichtlichen Vergnügen daran, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen, katapultiert sich Vicky 2024 aus dem TikTok-Kosmos in die deutsche Popwelt. Aus einer Laune heraus entsteht gemeinsam mit Produzent Rowli der Track "T-Shirt hoch, Titten raus". Die Idee: ein Spaßsong, inspiriert von Ikkimels "Unisexklo".
Was eigentlich nur ein Gag sein sollte, geht viral und wird zum Startschuss ihrer Karriere. Aus dem Spaßsong wird ein Majordeal bei Universal.
Die gebürtige Wienerin lebt inzwischen in Berlin, was man ihrer Musik durchaus anhört: Die Songs klingen nach durchgemachten Nächten, WG-Küchentischphilosophie und dem Wunsch, einfach mal auf alles zu scheißen. Gemeinsam mit Produzent und Kumpel Rowli, der schon früh in ihren viralen Clips auftaucht, entwickelt sie einen Sound, der irgendwo zwischen Ikkimel, Domiziana und Badmómzjay pendelt.
Nach der Debütsingle folgen 2025 mit "Aufwachen Blaumachen" und "FKK" Soundästhetiken, die klar auf Streaming, kurze Aufmerksamkeitsspannen und Punchlines zielen. Doch mit dem dritten Track "Liebe Machen" wird spürbar: Hinter dem Humor steckt eine Künstlerin, die mehr kann als provozieren.
Im Juni 2025 erscheint ihre erste EP "Wann Album?" mit sieben Tracks. Zwischen traplastigen Beats, übersteuerten Synths und rotzigen Vocals zeigt sich Vicky als Pop-Act, der genau weiß, wie Zielgruppen ticken, aber trotzdem eigen bleibt.