laut.de-Biographie
Charley Ann Schmutzler
Kein Wunder, dass es die Coaches von The Voice of Germany 2014 fast aus ihren Sesseln haut, als sie bei den Blind-Auditions die Stimme der Berlinerin zum ersten Mal hören. Als sich die 1993 geborene Charly Ann Schmutzler beim Casting-Format bewirbt, steht sie aber bereits mit beiden Beinen fest im Leben.
Eingeschrieben am Institut für Musical & Musiktheater Paul Hindemith schult sie ihre Talente Musik und Schauspiel. Und zumindest was Letzteres angeht, hat sie sich auch einiges bei ihrer Mutter Claudia Schmutzler abschauen können, die Anfang der 90er in Filmen wie "Go Trabi Go" mitspielte und später Berühmtheit erlangte mit ihrer Rolle in der Serie "Für alle Fälle".
Ganz der Mutter nacheifernd steht die junge Charly Ann bereits mit zehn Jahren das erste mal für Marion Erdmanns "Tanzmäuse", einem Film für die Hochschule Köln, vor der Kamera. Nach weiteren Kinderfilm-Produktionen kommt es 2010 in einer Soko Wismar-Folge (Auf Messers Schneide) gar zum gemeinsamen TV-Auftritt, bei dem Charley auch tatsächlich die Tochter ihrer Mutter verkörpert.
In den Folgejahren bleibt sie dem Film treu und bekommt weitere Engagements für die Fernseh-Filme "Stubbe (Der Stolz der Familie)", "Inklusion", "Nur eine Nacht", "Der Lehrer" und "Die Toten von Hameln". Die Musik bleibt dabei aber nie auf der Strecke. Und das, obwohl die Sängerin in ihrer Freizeit nebenher auch Ballett, Jazzdance und Badminton betreibt. Vielleicht hat sie das ja auch ihrem Freund, der in Hamburg Jazz-Schlagzeug studiert, zu verdanken, mit dem sie schon immer mal ein Projekt starten wollte.
Ihre erste Single "Blue Heart" veröffentlichte das Casting-Format im Dezember 2014. Als sie kurz darauf verdient bei The Voice of Germany gewinnt, endet die über weite Strecken trostlose vierte Staffel wenigstens halbwegs versöhnlich. Wenige Monate später erscheint im April 2015 ihr Debütalbum "To Your Bones".
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