laut.de-Biographie
D.I.R.T.Y. Soundsystem
Ihre Politik ist unkommerziell. Dennoch haben sie es seit ihrer Gründung 2001 zu internationaler Bekanntheit gebracht und zahlreiche bekannte Clubs in ganz Europa und USA bespielt. Das Dirty Soundsystem sind die beiden Franzosen Guillaume Sorge und Clovis Goux. Ab und an werden sie vom dritten Soundsystem-Mitglied Benjamin Morando an den Plattenspielern unterstützt. Dirty Soundsystem sagen von sich selbst: "Wir sind keine DJs, wir sind Selectors. Wir mixen Platten nicht, wir spielen sie."
Von allen Zwängen des funktionalen Plattenauflegens befreit, macht sich das Dirty Soundsystem schon kurz nach seiner Gründung einen Namen. Unkonventionelle, selten gehörte, vergessene, gerade erst wieder entdeckte Musik steht bei den drei Franzosen auf dem Programm. Diese findet sich in den unterschiedlichsten Genres. Von House über Electro, Leftfield und Disco bis hin zu Krautrock, Industrial, Soundtracks und sogar Rhythm'n'Blues ist so ziemlich alles dabei.
Die Sets der drei Selector sind auch regelmäßig auf ihrer Homepage zu hören. Internationales Aufsehen erregen Dirty Soundsystem jedoch mit der "Diamonds Compilations"-Reihe. Insgesamt drei solcher Mix-Alben erscheinen zwischen 2001 und 2005. Daneben produzieren Sorge, Goux und Morando auch so genannte Dirty Edits, Remixe ihrer Lieblingstracks. Diese werden unter anderem von Laurent Garnier, Optimo, Ewan Pearson und Prins Thomas gespielt.
Seit 2006 unterhalten Dirty Soundsystem den Alain Finkielkrautrock Blog (siehe Surftipps) und tauschen sich dort mit Gleichgesinnten aus. Im Jahr darauf erscheint mit "Dirty Space Disco" eine weitere Compilation des Trios.
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