Eines muss man ihm ja lassen: Die Überraschung ist gelungen. Eine überforderte Szene erkennt man am besten daran, dass überall die abenteuerlichsten Vergleiche auftauchen. Als Drake nämlich sein siebtes Studioalbum ohne jede Vorwarnung und mit keiner Single auf die Welt losließ, dachte man erst …
"Pitchfork hat ihm schon vorgeworfen, man könne an diesem Punkt überhaupt nicht mehr sagen, ob da gerade eine Drake-AI am Werk sei, oder nicht." - Und das ist eigentlich schon seit Jahren so, alles gesagt zu diesem "Künstler". Die Verkörperung völlig egalen Kernschrotts in seiner schlimmsten Form, ungehört 0/5.
Ich fands ehrlich gesagt gut. Hätte er das als Certified Lover Boy released, die Kontroverse wäre perfekt gewesen. Klar, ist nicht gerade mit Abwechslungsreichtum gesegnet, aber für den Hintergrund reicht es.
Ich finds ziemlich gut. Bin wirklich der Letzte, der sich ein fast ausschließlich gesungenes Album von ihm gewünscht hat - aber in der Art und Weise durchaus cool. Hat für mich auch nichts mit House-Rap (er rappt de facto kaum auf dem Ding) oder Trendscheisse zu tun, da es in der Form eben keine moderne elektronische Musik ist, sondern schon ziemlich 90s angelehnt ist. Dazu dann ein sehr einheitlicher, runder Sommervibe, der sich wie ein roter Faden durchs Album zieht + mit 14 Songs lange nicht so vollgestopft mit Fillern wie die letzten Alben - ziemlich gelungen. Wo das letzte Album sehr nach „Dienstleistung“ klang, ausschließlich als Sureshot ohne Risiko ausgelegt war und wirklich nichts außer Trendsound zu bieten hatte, hat das hier dann schon mehr „Eier“, Risiko & ich kaufe ihm durchaus ab, dass er einfach Bock auf den Film hatte. Inhaltlich isses natürlich nichts Neues: Ein Multimillionär leidet einmal mehr wegen Frauen, Fame macht ihn (immer noch) nicht glücklich und generell ist es total anstrengend sich die Tränen mit lauter Dollarnoten aus den Augen zu wischen. Aber so isser halt, der Drizzy.
Sehr treffend beschrieben! Klar, dass "echte Musikkenner" dieses Album nicht mögen aber es ist einfach ein gutes Sommeralbum, das Spaß macht. Ich höre es dauernd
Ich feier es. Wenn ich im Alfa Romeo Spider Cabrio bei schönstem Wetter meine Spazierfahrten mache, läuft das Album auf Heavy Rotation. Das ist der richtige Sound zur richtigen Zeit.
Eines muss man ihm ja lassen: Die Überraschung ist gelungen. Eine überforderte Szene erkennt man am besten daran, dass überall die abenteuerlichsten Vergleiche auftauchen. Als Drake nämlich sein siebtes Studioalbum ohne jede Vorwarnung und mit keiner Single auf die Welt losließ, dachte man erst …
Dachte nach CLB, dass es nicht noch schlechter werden kann. Tja.
"Pitchfork hat ihm schon vorgeworfen, man könne an diesem Punkt überhaupt nicht mehr sagen, ob da gerade eine Drake-AI am Werk sei, oder nicht." - Und das ist eigentlich schon seit Jahren so, alles gesagt zu diesem "Künstler". Die Verkörperung völlig egalen Kernschrotts in seiner schlimmsten Form, ungehört 0/5.
Wenn Pitchfork schon aufhört jeden Furz von Drake zu rechtfertigen, dann muss es echt übel sein.
Bei House-Rap denke ich an unangenehme Gülle wie Welcome to St Tropez von DJ Antoine usw. Trendhuren-Drizzy!
DJ Antoine - Legende!
Die Legende musste ihr aktuelles Album vor einigen Jahren fürn Fünfer an Tankstellen verramschen. (Oder das war einfach nur sehr gutes Marketing.)
Sein Wikipedia-Artikel ist gefühlt grösser als der von Bob Dylan...
Ich fands ehrlich gesagt gut. Hätte er das als Certified Lover Boy released, die Kontroverse wäre perfekt gewesen. Klar, ist nicht gerade mit Abwechslungsreichtum gesegnet, aber für den Hintergrund reicht es.
Cool, reicht sogar für den Hintergrund, wenn das mal nicht Qualitätsmerkmal Nummer 1 ist.
Schreckliches Album. Jeder Song klingt gleich!
Geil zum nachts im Park chillen, mehr geht doch grad eh nicht.
Nebenher sehr unaufmerksam gehört 4/5
Ich finds ziemlich gut. Bin wirklich der Letzte, der sich ein fast ausschließlich gesungenes Album von ihm gewünscht hat - aber in der Art und Weise durchaus cool. Hat für mich auch nichts mit House-Rap (er rappt de facto kaum auf dem Ding) oder Trendscheisse zu tun, da es in der Form eben keine moderne elektronische Musik ist, sondern schon ziemlich 90s angelehnt ist. Dazu dann ein sehr einheitlicher, runder Sommervibe, der sich wie ein roter Faden durchs Album zieht + mit 14 Songs lange nicht so vollgestopft mit Fillern wie die letzten Alben - ziemlich gelungen. Wo das letzte Album sehr nach „Dienstleistung“ klang, ausschließlich als Sureshot ohne Risiko ausgelegt war und wirklich nichts außer Trendsound zu bieten hatte, hat das hier dann schon mehr „Eier“, Risiko & ich kaufe ihm durchaus ab, dass er einfach Bock auf den Film hatte. Inhaltlich isses natürlich nichts Neues: Ein Multimillionär leidet einmal mehr wegen Frauen, Fame macht ihn (immer noch) nicht glücklich und generell ist es total anstrengend sich die Tränen mit lauter Dollarnoten aus den Augen zu wischen. Aber so isser halt, der Drizzy.
Sehr treffend beschrieben! Klar, dass "echte Musikkenner" dieses Album nicht mögen aber es ist einfach ein gutes Sommeralbum, das Spaß macht. Ich höre es dauernd
So lange es narzisstische Fuckboys und FDP-Wähler gibt, wird Drake mit jedem Müll auf der 1 landen.
Ich feier es. Wenn ich im Alfa Romeo Spider Cabrio bei schönstem Wetter meine Spazierfahrten mache, läuft das Album auf Heavy Rotation. Das ist der richtige Sound zur richtigen Zeit.
Mit gefällt das Album. Die Single Massive ist besonders toll!
So muß Rap 2022 auch klingeln.