Als Haudegen bezeichnet man den Typus "eines verwegenen Menschen, der ohne Zögern mit Elan ein Ziel anstrebt und sich dabei auch nicht von etwaigen Gefahren abhalten lässt. Er kennzeichnet sich durch einen robusten, nicht wehleidigen Charakter, der mehr spontan als überlegt, oft tollkühn, schwierige …
Die Frage ist doch eher, ob man auf der Art Attitüde nicht in post faktischen Zeiten (vor 7-8 Monaten hätte ich nicht mal das geschrieben) zu viel den Blick lenkt bzw. lenken lässt! Ob das dann auch nur eine Bewertung in Form von Punkten beeinflusst, mag ich nicht sagen. Ausgeschlossen ist das jedenfalls nicht.
Das Album gefällt mir auf Anhieb, mal schauen ob es länger anhält. Kannte die noch nicht.
interessanterweise würde ich mich bei stoll dafür verbürgen, dass es keine attitüde ist. deren emotionale aggregatzustände sind schon sehr echt. das habe ich auch im direkten kontakt bemerkt. die sind eben - wie wir alle - mal angepisst, mal traurig, mal fredudestrahlend. und jede momentaufnahme gebiert einen song.
wäre das eine reine marketingkonzeptionelle attitüde, hätten die ja bei warner bleiben können statt den steinigen weg des eigenvertriebs zu gehen.
Festhalten, bei einem Major ist die Wahrscheinlichkeit in sagen wir Förmchen gepresst zu werden, größer, als wenn man sein Ding macht! Sprich, deine Folgeverkettung, das mit Frei.Wild hätte auch denen passieren können? Gibt es eigentlich gute Major´s? Meine Antwort, nein. Leider nein, dabei ist alles denkbar und dann gerade kreativ.
so lustig (und auch inhaltlich durchaus richtig) ihr frei.wild diss auch ist... man darf nicht vergessen, wer hier derjenige war, der 2010 auf den deutschrock-zug aufgesprungen ist, weil mit Hiphop nichts (mehr) verkauft wurde
aber ich finde es gut, dass Manu landser und störkraft respektieren kann
eigentlich war das gar nicht als diss gemeint. eher als reine klarstellung. der metal klingt doch tatsächlich mehr nach schweißer oder classic metal. ebenso klingt haudegens rock mehr nach deutschrock marke klaus lage als nach den gängigen baukastenformaten der gegenwart. die sind eben mehr schimanski als weidner.
ja, das sei ihnen ja auch gegönnt. ich bin fan des crossover gedankens. von mir aus können ruhig noch mehr rapper rock sachen machen und rocker dann dafür rappen.
Aber dieses (medienwirksame)shooten gegen frei.blöd bei den linksversifften kulturmarxistischen noisey spasten war schon sehr inszeniert und jenny rostock-level. Nein, natürlich werden wir von Hagen Stoll keine Bilder finden, wie er die Sonne grüßt. Dafür habe ich zwei tonträger da, wo er mehrfach erwähnt, er habe früher regelmäßig "fidschis/vietnamesen geklatscht" obs das jetzt so viel besser macht
und die distanzierung davon ist schon sehr f.w. mäßig KLar, Stoll war Hooligan aus dem Plattenbau. Frei.wild kommen aus der ländlichen Mittelschicht. die kredebiler und glaubhafter ist stoll schon...aber rein zufällig hat er halt genau dann angefangen deutschrock zu machen, als er mit hiphop nichts mehr verkaufen konnte (berliner rap wurde abgelöst von nrw und ffm) und deutscher rock/hardrock durch die decke ging, kommerziell
Frei.Wild,Klaus Lage, BAP, Schweißer,Helene Fischer, Reinhard Mey und immer wieder Onkelz! Schon lustig was da alles bemüht wird um Haudegen zu beschreiben. Für mich einfach nur zwei tätowierte Bierplautzen die wahnsinnig viel rumheulen. Allerdings musikalisch ansprechend verpackt was aber nicht der Verdienst der Beiden ist. Halt die Wildecker Herzbuben der Deutschrockszene um der obigen Liste noch einen Namen hinzuzufügen.
Musik für Plattenbaumuttis die sich freuen, wenn Ingo mit dem juten Henkel-Trocken und nem Straus Rosen vom Norma zum Königsberger Klopse essen vorbeikommt.
Musik für Kalles vom Bau, die das Leben zwischen Dosenravioli und Schlossbräu Dosen einfach abfucked, aber lieber kämpfend sterben, als kniend leben. Rein Symbolisch natürlich.
Als Haudegen bezeichnet man den Typus "eines verwegenen Menschen, der ohne Zögern mit Elan ein Ziel anstrebt und sich dabei auch nicht von etwaigen Gefahren abhalten lässt. Er kennzeichnet sich durch einen robusten, nicht wehleidigen Charakter, der mehr spontan als überlegt, oft tollkühn, schwierige …
"Oder doch?"
Die Frage ist doch eher, ob man auf der Art Attitüde nicht in post faktischen Zeiten (vor 7-8 Monaten hätte ich nicht mal das geschrieben) zu viel den Blick lenkt bzw. lenken lässt! Ob das dann auch nur eine Bewertung in Form von Punkten beeinflusst, mag ich nicht sagen. Ausgeschlossen ist das jedenfalls nicht.
Das Album gefällt mir auf Anhieb, mal schauen ob es länger anhält. Kannte die noch nicht.
interessanterweise würde ich mich bei stoll dafür verbürgen, dass es keine attitüde ist. deren emotionale aggregatzustände sind schon sehr echt. das habe ich auch im direkten kontakt bemerkt. die sind eben - wie wir alle - mal angepisst, mal traurig, mal fredudestrahlend. und jede momentaufnahme gebiert einen song.
wäre das eine reine marketingkonzeptionelle attitüde, hätten die ja bei warner bleiben können statt den steinigen weg des eigenvertriebs zu gehen.
Festhalten, bei einem Major ist die Wahrscheinlichkeit in sagen wir Förmchen gepresst zu werden, größer, als wenn man sein Ding macht! Sprich, deine Folgeverkettung, das mit Frei.Wild hätte auch denen passieren können? Gibt es eigentlich gute Major´s? Meine Antwort, nein. Leider nein, dabei ist alles denkbar und dann gerade kreativ.
so lustig (und auch inhaltlich durchaus richtig) ihr frei.wild diss auch ist... man darf nicht vergessen, wer hier derjenige war, der 2010 auf den deutschrock-zug aufgesprungen ist, weil mit Hiphop nichts (mehr) verkauft wurde
aber ich finde es gut, dass Manu landser und störkraft respektieren kann
eigentlich war das gar nicht als diss gemeint. eher als reine klarstellung. der metal klingt doch tatsächlich mehr nach schweißer oder classic metal. ebenso klingt haudegens rock mehr nach deutschrock marke klaus lage als nach den gängigen baukastenformaten der gegenwart. die sind eben mehr schimanski als weidner.
ja, das sei ihnen ja auch gegönnt. ich bin fan des crossover gedankens. von mir aus können ruhig noch mehr rapper rock sachen machen und rocker dann dafür rappen.
Aber dieses (medienwirksame)shooten gegen frei.blöd bei den linksversifften kulturmarxistischen noisey spasten war schon sehr inszeniert und jenny rostock-level.
Nein, natürlich werden wir von Hagen Stoll keine Bilder finden, wie er die Sonne grüßt. Dafür habe ich zwei tonträger da, wo er mehrfach erwähnt, er habe früher regelmäßig "fidschis/vietnamesen geklatscht" obs das jetzt so viel besser macht
und die distanzierung davon ist schon sehr f.w. mäßig
KLar, Stoll war Hooligan aus dem Plattenbau. Frei.wild kommen aus der ländlichen Mittelschicht. die kredebiler und glaubhafter ist stoll schon...aber rein zufällig hat er halt genau dann angefangen deutschrock zu machen, als er mit hiphop nichts mehr verkaufen konnte (berliner rap wurde abgelöst von nrw und ffm) und deutscher rock/hardrock durch die decke ging, kommerziell
kredebil/ kredibil :
Frei.Wild,Klaus Lage, BAP, Schweißer,Helene Fischer, Reinhard Mey und immer wieder Onkelz!
Schon lustig was da alles bemüht wird um Haudegen zu beschreiben.
Für mich einfach nur zwei tätowierte Bierplautzen die wahnsinnig viel rumheulen. Allerdings musikalisch ansprechend verpackt was aber nicht der Verdienst der Beiden ist.
Halt die Wildecker Herzbuben der Deutschrockszene um der obigen Liste noch einen Namen hinzuzufügen.
Musik für Plattenbaumuttis die sich freuen, wenn Ingo mit dem juten Henkel-Trocken und nem Straus Rosen vom Norma zum Königsberger Klopse essen vorbeikommt.
Musik für Kalles vom Bau, die das Leben zwischen Dosenravioli und Schlossbräu Dosen einfach abfucked, aber lieber kämpfend sterben, als kniend leben. Rein Symbolisch natürlich.