laut.de-Biographie
Heaven's Basement
Wie hätte wohl die Originalbesetzung von Guns N' Roses im neuen Jahrtausend geklungen, wenn vor zwanzig Jahren nicht alles den Bach runtergegangen wäre? Heaven's Basement aus England liefern die Antwort.
Noch bevor die britishen Post-Hardrocker im Januar 2013 ihr Debütalbum "Filthy Empire" veröffentlichen, haben sie bereits sämtliche Hochs und Tiefs des Business kennengelernt. Gegründet im Jahr 2008 wollen sie sich – damals noch als Quintett unterwegs – vor allem durch intensives Livespielen einen Namen machen. Das Motto heißt: machen, machen, machen, und so stecken die fünf die Köpfe zusammen und schreiben ein gutes Dutzend Songs.
Es entsteht ein kraftvolles Soundpaket irgendwo zwischen Guns N' Roses, Black Sabbath, Led Zeppelin und Kiss. Nach dem ersten Gig im April 2008 steht man wenige Wochen später bereits zusammen mit Bon Jovi auf der Bühne und lässt sich in Manchester von knapp 50.000 Neugierigen ausgiebig feiern.
Keine drei Monate später präsentiert der Fünfer bereits die erste selbstbetitelte EP. Es geht Schlag auf Schlag. Im November werden Heaven's Basement von Thunder auf eine ausgiebige Tour eingeladen, die die Band Anfang 2009 erstmals auch außer Landes bringt. Bereits nach 12 Monaten gibt es schon mehr zu erzählen als so manch vergleichbare Combo nach fünf Jahren Industriezugehörigkeit.
Doch das ist erst der Anfang, denn in den folgenden Jahren durchleben Heaven's Basement so ziemlich alles, was der Musikzirkus zu bieten hat. Erlebnisreiche Tourneen mit Bands wie Papa Roach, Hardcore Superstar, Black Stone Cherry, Tesla, Halestorm und Blind Melon, diverse Besetzungswechsel, eine zweite EP Namens "Unbreakable" (2011)und eine intensive Studio-Phase während der Arbeiten am langersehnten Debütalbum "Filthy Empire": Die mittlerweile zum Quartett geschrumpfte Band kommt Anfang 2013 aus dem Staunen nicht mehr heraus: "Es ist schon Wahnsinn. Wir haben in den letzten Jahren dermaßen viel erlebt, dass wir uns wahrscheinlich erst einmal eine längere Auszeit nehmen müssten, um das alles verarbeiten zu können. Aber schlapp machen kommt nicht in Frage. Wir wollen mehr!"
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