Porträt

laut.de-Biographie

Kyle Hall

Als Kyle Hall Anfang der 90er Jahre zur Welt kommt, genießt seine Heimatstadt Detroit als Geburtstadt des Techno in der Musikwelt einen exzellenten Ruf. In der weitgehend entindustrialisierten Stadt in Michigan stellt eine Karriere als DJ und Produzent eine der wenigen Erfolgsgeschichten der jüngeren Vergangenheit dar.

Der Weitergabe von Wissen über elektronische Musik, Hard- und Software zur Musikproduktion kommt in Detroit deshalb eine ganz entscheidende Bedeutung bei. Auch Kyle Hall lernt als Teenager das Einmaleins elektronischer Musik von legendären Produzenten wie Mike Huckaby, Carl Craig und Theo Parrish.

Später nimmt Omar-S das Talent unter seine Fittiche. Er bietet Kyle Hall 2007 die Möglichkeit, auf seinem international geschätzten Label FXHE Records die Maxi-Single "EP 01" zu veröffentlichen. Sein Debüt wird positiv aufgenommen: für Hall ein Start nach Maß.

Bislang allenfalls in der kleinen Detroiter Szene bekannt, lernt man den Newcomer seit den ersten Releases auf seinem 2008 gegründeten Label Wild Oats bald auch in Europa schätzen. Dort wird er seinem Ruf als Ausnahmetalent mit seinen DJ-Gigs mehr als gerecht.

Einen guten Eindruck von Kyle Halls außergewöhnlichen Fähigkeiten an den Turntables vermitteln die beiden Mix-CDs "The Costume Mix" und "Hello Mix!" aus den Jahren 2008 und 2009. Der Blick in die Tracklist bringt Namen wie Omar-S und Juan Atkins' Projekt Cybotron zum Vorschein.

Gleichzeitig überrascht Kyle die Hörer mit einem Track von Paul Hardcastle aus den frühen 80er Jahren. Vielleicht ein Hinweis auf seine Ambitionen: Auf einer Liste mit Künstlern, die er remixen möchte, finden sich Popstars wie Jay-Z, Tiesto und Lady Gaga.

Alben

Surftipps

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    Aktuelles im Fratzenbuch.

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  • Wild Kyle Oats

    Labelseite.

    http://wildkyleoats.com/

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