Ginge es lediglich um die Covergestaltung, sollte man dem zuständigen Fuzzi mal seinen Rechner klauen, und die Festplatte mit einem Magneten massieren. So was geht gar nicht. Silberfarbene, gesichtslose Nakedeis wirbeln durch die Luft und bilden etwas, was man - gemäß dem Albumtitel - als Baum bezeichnen …
ist die eine hälfte von dead can dance, falls dir das was sagt. die songs sind - wie beschrieben - oft nur lose strukturiert. daneben integriert sie ein paar exotische saiteninstrumente und drums in ihren sound. hm ... ist schon außergweöhnlich, aber man muss eine ader dafür haben.
Die Kritik von laut.de(03.04.07) muss ich vehement dementieren! Wer die Musik von Lisa Gerrard oder Dead Can Dance seit den Anfängen verfolgt hat, wird feststellen, dass diese Musik in ihrer Einzigartigkeit ihresgleichen sucht! Ich möchte einen von Euch, der die Musik kennt,fragen,ob er in der Lage ist solche ausgefallen Sounds zu kreieren?! Schaut Euch nur diesen ganzen v....Mainstream Mist an! Keine Weiterentwicklung, nur Stagnation!! Also ich als Fan, der auch einen der Musiker persölich in Ireland besuchte und gut kennt, kann nur empfehlen; kauft diese einzigartige CD mit dem Namen "The Silver Tree" und lasst Euch nicht von Schreiberlingen beinflussen, die von wirklich guter, ausgefallener Musik keine Ahnung haben!
genau, nur nicht durch differnziertere sichtweisen aus dem konzept bringen lassen, gelle?
letzt in meiner mailbox:
bin ich aber von der Kritik sehr angetan, weil sie die cd nicht - wie viele Besprechungen in diesen Musikzeitschriften - oberflächlich über den Klee lobt - Kompliment !
Zitat (« Ich möchte einen von Euch, der die Musik kennt,fragen,ob er in der Lage ist solche ausgefallen Sounds zu kreieren?! »):
!?!??
wasn das für ne nullmeldung?
Zitat (« und lasst Euch nicht von Schreiberlingen beinflussen, die von wirklich guter, ausgefallener Musik keine Ahnung haben! »):
wolltest du nicht noch ein hübsches "... und die sowieso nur britney spears hören" einfügen? na komm, den beitrag kannst du editieren. und nebenbei: 3 von 5. weiß nicht, welche laus dir über die leber gelaufen ist. mein herrn.
Eigentlich kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen. Ihr letztes Album "Immortal Memory" war für mich sehr enttäuschend. Was Lisa Gerrards' Soloprojekte anbelangt (ja, ja ich finde es immer noch traurig, dass es Dead can Dance nicht mehr gibt), war für mich "The Mirror Pool" ein richtiges Highlight. Und siehe da, mit Silvertree, gelingt es ihr endlich wieder, ihre eigenen Klangteppiche zu weben und mich in diese Welt "mitzunehmen". Klar, macht sich ihre Erfahrung mit der Filmmusik bemerkbar. Doch mir scheint, dass das hier dem Album überhaupt nicht schadet. Wenn man keine "Songs" im herkömmlichen Sinn erwartet und sich auf ein Klangexperiment mit einer Stimme, die eher als Instrument genutzt wird (nicht wirklich um Text zu vermitteln) einlässt, dann hat man die Möglichkeit, für eine Weile eine ganz andere Welt kennenzulernen. Die manchmal unheimlich, ungeheuer intensiv und lebendig wirkt. Ich kann dieses Album nur empfehlen!
Zitat (« Leider lässt sich nicht ermitteln, wer hier den Leadgesang übernommen hat. Gerrard hält sich mit ihren Vocals begleitend im Hintergrund und überlässt ihrem Gast die Bühne. Dieser singt über ein Klangbild, das den frühen Massive Attack zu Ehren gereicht hätte. »):
Tja, wer das wohl gewesen sein mag? Man kann ja auch im Livekonzert sehen wer den Leadgesang macht. Lisa Gerrard ist halt doch etwas flexibler als kritisiert. Und bei diesem Track ist die Stimme halt ein bisschen "modisch" behandelt. Sie kann eben auch anders, macht es nur (leider) nicht so oft.
Viele "orthodoxe" Fans von Lisa Gerrard fandens ja ganz schlimm dass sie sowas bringt, ich finds gut.
Ihr aber einfach die eigenen Songs abzusprechen ist vielleicht ein bisschen viel...
Ansonsten ist es aus meiner Sicht leider schon zu bestätigen, dass kreativ sicherlich mehr herauszuholen wäre wenn sie sich weiter mit jemandem herumstreiten müsste der einen ganz anderen Ansatz beim Musizieren verfolgt (Es muss ja nicht Brendan Perry sein . Wen man das zur Hand nimmt was Frau Gerrard selber über ihren Ansatz sagt, dann wundert es nicht dass die Dinge gelegentlich etwas zerfasern. So bleibt eben für die weitere Entwicklung zu hoffen, dass sie aus eigenem Interesse auch mal andere Ansätze verfolgt - den einenen oder anderen Ausreißer gab es ja immer wieder, s.o. Ansonsten setzt sie sich irgendwann kreativ gesehen dem Risiko aus sich in ihren eigenen Klanglandschaften zu verlaufen und zu verdursten.
Also etwas schöneres hab ich ewig nicht gehört hab diese wunderbare scheibe vor ca.zwei jahren im media-markt gehört und sofort gekauft lag dann erstmal ein paar monate im schrank und seitdem ich sie gehört hab gehts überhaupt nicht mehr ohne sie heutzutage wird ja viel am rechner zusammengebastelt aber das hört sich nicht mal ansatzweise nach musik an ich durfte Lisa Gerrard im juli 2008 live mit Klaus Schulze auf dre Loreley erleben -der GANZ GROßE WAHNSINN gänsehaut pur! [/url]
die gute lisa ist selbst mit - für sie - durchschnittlichem songmaterial eben oft noch um längen besser, als das meiste unsägliche heavenly voices-kroppzeug dieser tage.
aber ohne den strukturgebenden brendan perry ist das eben auch ein wenig wie mmccartney ohne lennon, ohne richards. oder gallagher ohne drinks.
den ultimativen höhepunkt haben beide meines erachtens mit "withi the realm of a dying sun" gehabt. das kann man nicht perfekter machen.
@dein_boeser_Anwalt (« den ultimativen höhepunkt haben beide meines erachtens mit "withi the realm of a dying sun" gehabt. das kann man nicht perfekter machen. »):
hm, das stimmt wohl. das ist so gut, man traut sich wirklich kaum, dabei einzuschlafen und wenn, hat man nach dem aufwachen schon fast ein schlechtes gewissen.
Ginge es lediglich um die Covergestaltung, sollte man dem zuständigen Fuzzi mal seinen Rechner klauen, und die Festplatte mit einem Magneten massieren. So was geht gar nicht. Silberfarbene, gesichtslose Nakedeis wirbeln durch die Luft und bilden etwas, was man - gemäß dem Albumtitel - als Baum bezeichnen …
Was macht die gute Dame für einen Musikstil? Über lauter blumiger Beschreibungen konnte ich es bislang nicht herausfinden.
dein pech
...und Jazz / World is mir auch zu weit gefasst.
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ist die eine hälfte von dead can dance, falls dir das was sagt. die songs sind - wie beschrieben - oft nur lose strukturiert. daneben integriert sie ein paar exotische saiteninstrumente und drums in ihren sound. hm ... ist schon außergweöhnlich, aber man muss eine ader dafür haben.
Klingt aber definitiv interessant. Werde mal hineinhören, Horizont erweitern und so.
Thaaanks.
Die Kritik von laut.de(03.04.07) muss ich vehement dementieren! Wer die Musik von Lisa Gerrard oder Dead Can Dance seit den Anfängen verfolgt hat, wird feststellen, dass diese Musik in ihrer Einzigartigkeit ihresgleichen sucht! Ich möchte einen von Euch, der die Musik kennt,fragen,ob er in der Lage ist solche ausgefallen Sounds zu kreieren?! Schaut Euch nur diesen ganzen v....Mainstream Mist an! Keine Weiterentwicklung, nur Stagnation!! Also ich als Fan, der auch einen der Musiker persölich in Ireland besuchte und gut kennt, kann nur empfehlen; kauft diese einzigartige CD mit dem Namen "The Silver Tree" und lasst Euch nicht von Schreiberlingen beinflussen, die von wirklich guter, ausgefallener Musik keine Ahnung haben!
cheers,
G.
Zitat (« Also ich als Fan, ... »):
genau, nur nicht durch differnziertere sichtweisen aus dem konzept bringen lassen, gelle?
letzt in meiner mailbox:
bin ich aber von der Kritik sehr angetan, weil sie die cd nicht - wie viele Besprechungen in diesen Musikzeitschriften - oberflächlich über den Klee lobt - Kompliment !
Zitat (« Ich möchte einen von Euch, der die Musik kennt,fragen,ob er in der Lage ist solche ausgefallen Sounds zu kreieren?! »):
!?!??
wasn das für ne nullmeldung?
Zitat (« und lasst Euch nicht von Schreiberlingen beinflussen, die von wirklich guter, ausgefallener Musik keine Ahnung haben! »):
wolltest du nicht noch ein hübsches "... und die sowieso nur britney spears hören" einfügen? na komm, den beitrag kannst du editieren. und nebenbei: 3 von 5. weiß nicht, welche laus dir über die leber gelaufen ist. mein herrn.
Eigentlich kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen.
Ihr letztes Album "Immortal Memory" war für mich sehr enttäuschend. Was Lisa Gerrards' Soloprojekte anbelangt (ja, ja ich finde es immer noch traurig, dass es Dead can Dance nicht mehr gibt), war für mich "The Mirror Pool" ein richtiges Highlight.
Und siehe da, mit Silvertree, gelingt es ihr endlich wieder, ihre eigenen Klangteppiche zu weben und mich in diese Welt "mitzunehmen". Klar, macht sich ihre Erfahrung mit der Filmmusik bemerkbar. Doch mir scheint, dass das hier dem Album überhaupt nicht schadet. Wenn man keine "Songs" im herkömmlichen Sinn erwartet und sich auf ein Klangexperiment mit einer Stimme, die eher als Instrument genutzt wird (nicht wirklich um Text zu vermitteln) einlässt, dann hat man die Möglichkeit, für eine Weile eine ganz andere Welt kennenzulernen. Die manchmal unheimlich, ungeheuer intensiv und lebendig wirkt. Ich kann dieses Album nur empfehlen!
Im Artikel heissts,
Zitat (« Leider lässt sich nicht ermitteln, wer hier den Leadgesang übernommen hat. Gerrard hält sich mit ihren Vocals begleitend im Hintergrund und überlässt ihrem Gast die Bühne. Dieser singt über ein Klangbild, das den frühen Massive Attack zu Ehren gereicht hätte. »):
Tja, wer das wohl gewesen sein mag? Man kann ja auch im Livekonzert sehen wer den Leadgesang macht. Lisa Gerrard ist halt doch etwas flexibler als kritisiert. Und bei diesem Track ist die Stimme halt ein bisschen "modisch" behandelt. Sie kann eben auch anders, macht es nur (leider) nicht so oft.
Viele "orthodoxe" Fans von Lisa Gerrard fandens ja ganz schlimm dass sie sowas bringt, ich finds gut.
Ihr aber einfach die eigenen Songs abzusprechen ist vielleicht ein bisschen viel...
Ansonsten ist es aus meiner Sicht leider schon zu bestätigen, dass kreativ sicherlich mehr herauszuholen wäre wenn sie sich weiter mit jemandem herumstreiten müsste der einen ganz anderen Ansatz beim Musizieren verfolgt (Es muss ja nicht Brendan Perry sein . Wen man das zur Hand nimmt was Frau Gerrard selber über ihren Ansatz sagt, dann wundert es nicht dass die Dinge gelegentlich etwas zerfasern. So bleibt eben für die weitere Entwicklung zu hoffen, dass sie aus eigenem Interesse auch mal andere Ansätze verfolgt - den einenen oder anderen Ausreißer gab es ja immer wieder, s.o. Ansonsten setzt sie sich irgendwann kreativ gesehen dem Risiko aus sich in ihren eigenen Klanglandschaften zu verlaufen und zu verdursten.
Also etwas schöneres hab ich ewig nicht gehört hab diese wunderbare scheibe vor ca.zwei jahren im media-markt gehört und sofort gekauft lag dann erstmal ein paar monate im schrank und seitdem ich sie gehört hab gehts überhaupt nicht mehr ohne sie heutzutage wird ja viel am rechner zusammengebastelt aber das hört sich nicht mal ansatzweise nach musik an ich durfte Lisa Gerrard im juli 2008 live mit Klaus Schulze auf dre Loreley erleben -der GANZ GROßE WAHNSINN gänsehaut pur! [/url]
die gute lisa ist selbst mit - für sie - durchschnittlichem songmaterial eben oft noch um längen besser, als das meiste unsägliche heavenly voices-kroppzeug dieser tage.
aber ohne den strukturgebenden brendan perry ist das eben auch ein wenig wie mmccartney ohne lennon, ohne richards. oder gallagher ohne drinks.
den ultimativen höhepunkt haben beide meines erachtens mit "withi the realm of a dying sun" gehabt. das kann man nicht perfekter machen.
@dein_boeser_Anwalt («
den ultimativen höhepunkt haben beide meines erachtens mit "withi the realm of a dying sun" gehabt. das kann man nicht perfekter machen. »):
hm, das stimmt wohl. das ist so gut, man traut sich wirklich kaum, dabei einzuschlafen und wenn, hat man nach dem aufwachen schon fast ein schlechtes gewissen.