laut.de-Biographie
Livid Brew
Sänger/Gitarrist Sven Koch und sein Kumpel Johannes Weber beginnen 2001 in der Gegend um Hanau zusammen Musik zu machen. Da sie zunächst nur als Duo unterwegs sind, bleibt Johannes fast nichts anderes übrig, als über sein Keyboard sowohl die Drums, den Bass und alles weitere zu programmieren.
Neben einigen Coverversionen, beginnen sie auch bald mit den ersten eigenen Songs und bald ist klar, dass das als Duo keine Zukunft hat. So stößt 2002 schließlich Drummer Timo Jung dazu, was Johannes ermöglicht, sich einfach auf den Bass zu konzentrieren und als Trio ordentliche Rockmusik zu spielen. Als Namen suchen sie sich Brewed'n'Canned aus und zocken zunächst weiterhin auf irgendwelchen Partys und in kleineren Jugendclubs.
So nach und nach ist ihnen das aber nicht mehr genug und sie wollen die Sache etwas ernster angehen. Zu diesem Zweck holen sie sich mit Felix Scholz einen zweiten Gitarristen in die Band und geben ihrer Musik eine neue Dimension. Mit dem ursprünglichen Namen Brewed'n'Canned sind sie auf Dauer nicht mehr zufrieden und benennen sich deshalb lieber in Livid Brew um. Unter diesem Namen veröffentlichen sie im März 2005 ihr in Eigenregie produziertes Debüt "Glimpsing The Void".
Damit nicht genug, gewinnen sie auch den Kooperationspreis der Kulturstiftung der Länder für den Soundtrack zum Film "Effi Briest". Musikalisch mischt das Quartett je nach Lust und Laune dabei Rock mit Grunge, Punk und allem, was ihnen so einfällt. Entsprechend versucht Sänger Sven seinen Gesang auf die unterschiedlichen Stile anzupassen und sorgt damit für eine zusätzliche Variation. Zwar halten sich die Labels mit ihrem Interesse vorerst noch eher bedeckt, aber das hindert Livid Brew nicht daran, zwei Jahre später ihre zweite Scheibe zu veröffentlichen.
Die hört auf den Titel "Shot Of Adrenaline" erscheint im Frühling 2007. Inzwischen hat Felix wieder seinen Hut genommen und die zweite Klampfe an Dino Muhic weiter gegeben. Der war schon länger im Umfeld der Band für die Artworks und die Website zuständig und somit die einzig logische Wahl.
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