Porträt

laut.de-Biographie

Massiv in Mensch

Anfang der 90er Jahre beginnen Daniel Logemann und Mirco Osterthun ihre Musikkarriere mit der Formation Massiv in Mensch. Daniel zeichnet hauptsächlich verantwortlich für Programming und Sampling, Mirco für das Soundtooling. Die Keyboards, Gesang und die Texte teilen sie brüderlich untereinander auf.

Massiv in Mensch - Die Rein Aktuelles Album
Massiv in Mensch Die Rein
Die Norddeutschen stampfen und wabern auf einem interessanten Weg.

Die ersten Jahre sind geprägt von instrumentellen Experimenten. 1998 finden die Jungs nach eigener Aussage "endlich zu ihrem Stil". Ihr Sound siedelt sich im EBM-Genre und kommt sehr technoid daher. "Der 90er Dancefloor-Techno, der sich für mich als Einstieg in die elektronische Musik erwies, war und ist ein wesentlicher Bestandteil meiner musikalischen Prägung", gibt Osterthun auch offen zu. Sie selbst nennen ihren Stil "Dark Rave".

Die Sängerin Sarah Folkens wird 1998 mit ins Boot geholt. Nach einer Promo-CD, die 1999 im Eigenvertrieb erscheint, können Massiv in Mensch bei Art of Fact-Records im Jahr 2000 ihre erste Scheibe "Belastendes Material" veröffentlichen. 2001 erscheint die CD auch in den USA und Kanada, wo sie sich drei Wochen in den Alternative Charts halten kann. Auftritte mit namhaften Acts sowie Festivals folgen.

Im selben Jahr konzentriert sich die Band verstärkt auf Remixarbeiten für Künstler wie Psyche, T.O.Y. oder Kontrast. Zugleich spielen sie das im September 2002 erscheinende Album "Die Rein" ein. Ebenfalls für 2002 angekündigt, erscheint das dritte Album "Menschdefekt" nach einigen Verschiebungen endlich 2004.

Knapp zwei jahre später steht schon "Clubber Lang" in den Läden und avanciert zum bislang größten Erfolg der Truppe um Osterthun und Logemann. Bis auf Platz sechs der Alternative-Charts stoßen MiM vor. Bei Live-Auftritten stehen den beiden die Sängerin Anna-Maria Straatmann und der Keyboarder Sebastian Schollenberger zur seite.

Alben

Massiv in Mensch - Die Rein: Album-Cover
  • Leserwertung: Punkt
  • Redaktionswertung: 3 Punkte

2002 Die Rein

Kritik von Andrea Vetter

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