laut.de-Biographie
My Uncle The Wolf
2008 gründet sich in Brooklyn, New York eine Band, die mit ihrem Sound so gar nicht in das übliche Indieszene-Klanggewand passen will. Der Vierer um Soundtüftler Zachary Hutton und Geroge P. Vasilopoulos von My Uncle The Wolf produziert schweren, düsteren Southern- und Stoner-Rock, den man eher in den Sümpfen Louisianas als in den Hochhausgassen New Yorks vermuten würde.
Nach dem Release ihres selbstbetitelten Debüt (produziert vom Godfather of Southern Metal, Jimmy Bower) schaffen MUTW es im selben Jahr sogleich ins Vorprogramm der Abschiedstournee von Ministry. Kurz darauf folgen die EP "The King's Ransom" sowie 2010 das Album "Flush".
MUTW erfinden den Rock mit ihren harten, zähen Riffs im Retrogewand wohl kaum neu, hatten dies aber auch überhaupt nicht vor: "Als wir diese Band ins Leben riefen, sagten wir uns nicht, 'Lass uns die Musik verändern'", gibt Sänger Zac Hutton in einem Interview mit Metal Hammer zu. Vielmehr wollen die Jungs vor allem Spaß haben und der Rockmusik etwas Leckeres zurückgeben.
Um Trends in der Musikwelt kümmern sich dabei MUTW so wenig wie deren Fans. Tatsächlich eignen sich die fetten Riffs mitsamt halluzinatorischen Jams bestens, um sich in der muffigen Metal-Disse mit billigem Whiskey-Pur abzuschießen. Haare föhnen vor den Subwoovern inklusive.
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