laut.de-Biographie
Nelson
Als hierzulande im September 2007 das Nelson-Debütalbum "Revolving Doors" erscheint, sind die vier Jungs in ihrer Heimatstadt Paris bereits bunte Hunde (obwohl sie Promofotos in schwarzweiß bevorzugen). Dank zahlreicher Auftritte zwischen 2004 und 2006 ist die Underground-Rockszene der Stadt längst auf das Quartett aufmerksam geworden.
J.B. Devay, Gregory Kowalski und David Nichols teilen sich die Arbeit an Gesang, Gitarre, Klavier und Bass, einzig Thomas Pirot konzentriert sich aufs Schlagzeug, dabei kann auch er Gitarre spielen.
Ziemlich schnell ziehen die Vier mit ihren melancholisch vertrackten Post Punk-Kompositionen, die den Geist von Joy Division in sich tragen, das Interesse des Labels Diamondtraxx auf sich, dem der DJ und Musiker Benjamin Diamond vorsteht.
Die EP "Bangkog Riot" stillt 2005 erste Sehnsüchte der Fans nach einem Longplayer, der ein Jahr später schließlich fertig gestellt wird. Nelson sei die beste französische Band der letzten zehn Jahre, verfällt hernach ein Magazin in Jubeltaumel. Dem Label gefällts und man nimmt die Behauptung gerne in die Albumwerbung auf.
Da die Band am 20. September 2007 im Rahmen der Popkomm in Berlin auftritt, schiebt das deutsche Label Pop Up Records den ursprünglich angedachten Veröffentlichungstermin in unseren Breiten von Ende August auf den 21. September. Im Rahmen einer Labelnacht spielen Nelson im Berliner Lido neben dem Diamondtraxx-Act Hush Puppies und Labelboss Benjamin Diamond.
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